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mit sich führen. Ist eine Filmrolle belichtet, und sollen noch
weitere Aufnahmen gemacht werden, so kann man zu jeder-
zeit und an jedem Ort bei vollem Tageslicht die belichtete
Rolle aus dem Apparat herausnehmen und eine frische einsetzen.
Die vorher genannten Vidi 1-Films sind gleichfalls nach
Art der Tageslicht-Rollfilms für Tageslichtwechselung ein-
gerichtet. An den beiden Enden des transparenten Papiers,
auf dem sich die einzelnen Filmblätter befinden, ist je ein
längeres Stück schwarzen Schutzpapiers befestigt, das sich
um den aufgewickelten Film herumschlingt und ihn so vor
Tageslicht schützt. Das Einlegen erfolgt ganz so wie bei den
Rollfilms.
Später als für Rollfilms sind auch für Flach fil ms „Tages-
lichtpackungen“ eingeführt worden; wir haben zu unterscheiden:
a) Einzelpackungen, die alle
erlangt haben:
a) Die R e i c k a - P a c k u n g.
hier nur um die Verwendung
von Einzelkassetten aus dünnem
schwarzen Karton statt aus Blech;
jeder Film kommt in eine solche
Kassette, die aus zwei zigarren-
taschenartig ineinandersteckenden
Taschen besteht. Zum Gebrauch
bedarf man einen „Reicka-Adap-
ter“ , der nach Art einer auf-
klappbaren Mattscheibe kon-
struiert ist; die Packung wird
zwischen diese Mattscheibe und
den Kamerarückteil eingeschoben
(siehe Fig. 2), zur Belichtung
keine besondere Bedeutung
Im Grunde handelt es sich
Fig. 2.
Reicka-Packung mit Adapter.
wird die obere Schutztasche der Packung herausgezogen (nicht
ganz), nach Belichtung wieder eingeschoben.
ß) Die Zeiß-Packung ist im Wesen gleich der vor
beschriebenen.
mit sich führen. Ist eine Filmrolle belichtet, und sollen noch
weitere Aufnahmen gemacht werden, so kann man zu jeder-
zeit und an jedem Ort bei vollem Tageslicht die belichtete
Rolle aus dem Apparat herausnehmen und eine frische einsetzen.
Die vorher genannten Vidi 1-Films sind gleichfalls nach
Art der Tageslicht-Rollfilms für Tageslichtwechselung ein-
gerichtet. An den beiden Enden des transparenten Papiers,
auf dem sich die einzelnen Filmblätter befinden, ist je ein
längeres Stück schwarzen Schutzpapiers befestigt, das sich
um den aufgewickelten Film herumschlingt und ihn so vor
Tageslicht schützt. Das Einlegen erfolgt ganz so wie bei den
Rollfilms.
Später als für Rollfilms sind auch für Flach fil ms „Tages-
lichtpackungen“ eingeführt worden; wir haben zu unterscheiden:
a) Einzelpackungen, die alle
erlangt haben:
a) Die R e i c k a - P a c k u n g.
hier nur um die Verwendung
von Einzelkassetten aus dünnem
schwarzen Karton statt aus Blech;
jeder Film kommt in eine solche
Kassette, die aus zwei zigarren-
taschenartig ineinandersteckenden
Taschen besteht. Zum Gebrauch
bedarf man einen „Reicka-Adap-
ter“ , der nach Art einer auf-
klappbaren Mattscheibe kon-
struiert ist; die Packung wird
zwischen diese Mattscheibe und
den Kamerarückteil eingeschoben
(siehe Fig. 2), zur Belichtung
keine besondere Bedeutung
Im Grunde handelt es sich
Fig. 2.
Reicka-Packung mit Adapter.
wird die obere Schutztasche der Packung herausgezogen (nicht
ganz), nach Belichtung wieder eingeschoben.
ß) Die Zeiß-Packung ist im Wesen gleich der vor
beschriebenen.