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https://doi.org/10.11588/diglit.48489#0070
Die auf drei Stufen erhöhte bedechte Vorlaube ist mit vier jonischen Säulen
verziert, zwischen welchen im ersten Stoch werke schöne Basreliefs angebracht
sind, über deren mittelstem sich ein Fenster befindet, das einen halben Zirkel bildet.
Das über dem Dache befindliche Halbgeschofs mit Halbzirkel-Fenstein kann
entweder einen Balkon, mit einer Brustlehne umgeben, über sich haben, oder
mit einem Giebeldache gekrönt werden.
Tal. V.
Enthält den Grundrifs zu vorstehendem Gebäude. Das Erdgeschofs hat,
aufser einer Menge von Wohn- und andern Zimmern, einen schönen, kühlen
Sahl, der mit schwarzem und weifsem Marmor in künstlichen Abtheilungen ge-
pflastert ist, und bis durch das erste Stockwerk hindurch gehet, welches ohnge-
fähr wieder dieselben Zimmer und Behältnisse bekommt.
In das oberste Halbgeschofs führt von der Hälfte der Haupttreppe aus eine
schmahle, zwischen zwei Mauern verborgene Treppe, so wie im Hintertheile des
Gebäudes auch eine Wendeltreppe in das erste Geschofs führt.
Tal. VI.
Dieses schöne Blatt, von Herrn Frosch radiert, enthält eine Darstellung
des Tempels der Vesta aus den herrlichen, jetzt vernachlässigten Gärten des Her-
zogs von Stuttgart, zu Hohenheim bei Stuttgart. Dieser Tempel ist schon an-
derwärts ausführlich beschriebenund also den Gartenliebhabern schon bekannt.
Ta l. VII.
Auf diesem Blatte sind dargestellt:
Eine steinerne Kapelle, im Gothischen Geschmack. Sie hat zwei hohe
und zwei niedrigere Giebel, und in ihrer Mitte stehet die Statüe eines Heiligen
im bischöflichen Ornat.
% V
Ein offener, viereckiger auf zwei Stufen stehender Tempel, im Morgen-
ländischen Geschmack, gekrönt mit dem halben Monde.
Ein antikes Denkmahl, in dessen durchgehende Nische ein grofser Aschen-
krug gesetzet werden kann.
Eine hölzerne Brücke über einen kleinen Flufs. Unter jedem Bogen des
Gothischen Geländers stehet ein Gefäfs mit einem Blumenstöcke. Im Hintergründe
erblickt man eine Ruine.
Tal. VIII.
Aussicht von dem Fischerhäuschen, in das blühende, schön bewässerte
und mit Baumgruppen herrlich bekleidete Thal im Park zu Schönhofen in Böhmen.
Auf der Spitze des mahlerischen Hügels erblickt man die offene Rotunde.
verziert, zwischen welchen im ersten Stoch werke schöne Basreliefs angebracht
sind, über deren mittelstem sich ein Fenster befindet, das einen halben Zirkel bildet.
Das über dem Dache befindliche Halbgeschofs mit Halbzirkel-Fenstein kann
entweder einen Balkon, mit einer Brustlehne umgeben, über sich haben, oder
mit einem Giebeldache gekrönt werden.
Tal. V.
Enthält den Grundrifs zu vorstehendem Gebäude. Das Erdgeschofs hat,
aufser einer Menge von Wohn- und andern Zimmern, einen schönen, kühlen
Sahl, der mit schwarzem und weifsem Marmor in künstlichen Abtheilungen ge-
pflastert ist, und bis durch das erste Stockwerk hindurch gehet, welches ohnge-
fähr wieder dieselben Zimmer und Behältnisse bekommt.
In das oberste Halbgeschofs führt von der Hälfte der Haupttreppe aus eine
schmahle, zwischen zwei Mauern verborgene Treppe, so wie im Hintertheile des
Gebäudes auch eine Wendeltreppe in das erste Geschofs führt.
Tal. VI.
Dieses schöne Blatt, von Herrn Frosch radiert, enthält eine Darstellung
des Tempels der Vesta aus den herrlichen, jetzt vernachlässigten Gärten des Her-
zogs von Stuttgart, zu Hohenheim bei Stuttgart. Dieser Tempel ist schon an-
derwärts ausführlich beschriebenund also den Gartenliebhabern schon bekannt.
Ta l. VII.
Auf diesem Blatte sind dargestellt:
Eine steinerne Kapelle, im Gothischen Geschmack. Sie hat zwei hohe
und zwei niedrigere Giebel, und in ihrer Mitte stehet die Statüe eines Heiligen
im bischöflichen Ornat.
% V
Ein offener, viereckiger auf zwei Stufen stehender Tempel, im Morgen-
ländischen Geschmack, gekrönt mit dem halben Monde.
Ein antikes Denkmahl, in dessen durchgehende Nische ein grofser Aschen-
krug gesetzet werden kann.
Eine hölzerne Brücke über einen kleinen Flufs. Unter jedem Bogen des
Gothischen Geländers stehet ein Gefäfs mit einem Blumenstöcke. Im Hintergründe
erblickt man eine Ruine.
Tal. VIII.
Aussicht von dem Fischerhäuschen, in das blühende, schön bewässerte
und mit Baumgruppen herrlich bekleidete Thal im Park zu Schönhofen in Böhmen.
Auf der Spitze des mahlerischen Hügels erblickt man die offene Rotunde.