Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Jantzen, Ulf; Deutsches Archäologisches Institut [Editor]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Editor]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts / Ergänzungs-Heft: Bronzewerkstätten in Grossgriechenland und Sizilien — Berlin: de Gruyter, Band 13.1937

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.48343#0141
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
KROTON

51

hotographien des Berliner Museums (verlorenes
ndel Paris), die in allen Einzelheiten aufs engste
.e fügt sich mit Leichtigkeit zwischen n und 13

1 Nach H
Negativ a
mit der H
ein. Taf<

dej^inheiHidien nur fein gestrichelten Haarmasse von 7,
rechten Kompositionslinien der ganzen
:hte Linien auf teilt. Offenbar ist an n
mehr angegeben als an den anderen
r Chiton wird unter dem sehr langen
ar J.
Gründen motivischer Verwandtschaft
Die stilistischen Beziehungen im Ge-
ndet sich wie bisher an n noch die
tenzüge am Unterkörper sind bereits
einflußt, denen als Peplosfiguren diese
muß man diese außerhalb der kroto-
nes. Von Wichtigkeit für die Zusammen-
chtung und Vergleich der Seitenan-
men an 1. 2. 7. 11 und 13 ausgeführt
er schon einmal angegebene zeitliche
ihme der plastischen Bewegtheit. Die
ipiegel verdeutlicht besonders gut die

denkbar sind. Auch die Form der Basis hält sich an die schon bei 2 vorkommende
Blockform mit einer unteren Stufe und einer oberen Abschlußplatte. Mit dem
vorgesetzten rechten Fuß und ihrer schon an 13 erinnernden Gesichtsbildung
wird die Athena kaum älter sein als die Figuren 7. 8. 9, zumal das Bild der stehenden
Athena im fünften Jahrhundert häufiger wird und das spätarchaische der kämpfen-
den Göttin ablöst.
Von der Hand eines echten Griechen wiederum entstand die Spiegelstütze 11,
die aus Reggio-Calabria kommt. Sie setzt die Entwicklung der Standspiegel fort,
die von 1 und 2 zu 7 verfolgt wurde. Außer den schon erwähnten Stützlöwen,
die in ihren Tatzenansätzen noch vorhanden sind, weisen verschiedene Einzelheiten
auf die bestehenden Zusammenhänge hin: so das Kissen auf dem Kopf, das in gleicher
Form von 7 getragen wird und später an 15 noch zu finden ist; die Mäanderver-
zierung auf dem breiten Haarband, die trotz der Zerstörung noch zu erkennen ist,
entspricht der schon bemerkten Ornamentfreude dieser Werkstatt. Die Gewand-
bildung vermittelt zwischen 7 und 13, indem als ältere von 7 her bekannte Züge
die Faltengebung am unteren Teil des Gewandes sowie der bandartige obere Ab-
schluß des schrägen Mantels angesprochen werden müssen, während sich die jün-
geren auf 13 hinweisenden Züge in der Linienführung und Durchbildung des schrägen
Mäntelchens selbst zu erkennen geben. Auch die Aufgabe der tütenartigen Bildung
des Chitons am rechten vorgestreckten Arm von 11, eine an 7 und 8 beobachtete
Eigenart, nimmt schon die Gewanddarstellung von 13 vorweg. Die Haartracht
von 11 p~lpicht noch
währem
Statueti
oberhal
Figuren
inneren
Die 3
der Drei
wandsti
ionische;
stark v
senkred
nischen
ordnuna
sichten;
werden
Ablauf
engste ;
 
Annotationen