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https://doi.org/10.11588/diglit.42304#0243
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0.5
1 cm
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Marianne Zweig Die gräflich Althanschen Gartenpaläste in Wien
108
kontrakt44), in dem Schüller allein als Gewährträger
für die Catonfabrik genannt wird. Dieser übernimmt,
wie aus einem Plan von 17 5 4 45) (Fig. 3) ersichtlich
ist, den Palast und Kunstgarten, einige unwesentliche
Wirtschaftsgebäude und einen Teil der ehemals Al-
thanschen Gründe. Die übrigen verbleiben der Stadt,
wegen der „abgelegenen Gegend“ und der „Hoch-
wassergefahr“ wären die Wohnungen in denselben
nicht anders zu vermieten, als an „arme Wäscher-
leuthe“, die bei jedem Termin „urgiert und gemahnt“
werden müßten. Im Badhaus sei der Kessel zum Er-
wärmen des Donauwassers durchlöchert und nur mit
Fig. 3 Althanscher Grund in der Rossau. (Im Archiv der Stadt Wie)' —
um wenige Monate später mit allen darauf befind- '
liehen Gebäuden, so auch zwei kleinen Zinshäusern,
an Ignaz Wolf verkauft zu werden40). Wir erfahren,
die Stadt habe, wohl um den Besitz irgendwie er-
tragreich zu verwerten, nahe der Donau ein öffent-
liches Bad angelegt. Im Kaufvertrag wird von einem
„Gebäude mit Waning vor dem badt Herrn“ und
„von zwei Badt Stuben“ gesprochen. In einer neuer-
lichen47) Eingabe an die Kaiserin wird der Verkauf
an Wolf motiviert. Es wird darauf hingewiesen, daß
sich auch die zwei Zinshäuschen nicht rentierten»
großen Kosten zu reparieren E
Donauarm und austretenden z: 0
baufälligen Gebäude in steh -
zu werden. Der Kaufkontrakt =-
Kaiserin um ihre Genehmigt — o»
Donaubad berichtet Fuhrmani E
„Badhaus mit Zimmern und E
verschließbaren Hütten“ bestjt
Zwölf Jahre lang erscheinst"
bürgerlicher Handelsmann, al
Franz I.40) für die Sassiner =_
4I) Alte Registratur, 276/1751, ebendort.
45) Plan des Gräflich Althanschen Grundes in der
Rossau, ebendort.
40) Alte Registratur, 1754, ebendort.
47) Alte Registratur, 1754, ebendort.
4S) P. Mathias Fuhrmann,
von Wien usw., I. Teil, 1766.
40) Die Fabrik zu Sassin i)j
von Kaiser Franz I. als Kattundrj
Die ältere Zeugdruckindustrie inl
G
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Marianne Zweig Die gräflich Althanschen Gartenpaläste in Wien
108
kontrakt44), in dem Schüller allein als Gewährträger
für die Catonfabrik genannt wird. Dieser übernimmt,
wie aus einem Plan von 17 5 4 45) (Fig. 3) ersichtlich
ist, den Palast und Kunstgarten, einige unwesentliche
Wirtschaftsgebäude und einen Teil der ehemals Al-
thanschen Gründe. Die übrigen verbleiben der Stadt,
wegen der „abgelegenen Gegend“ und der „Hoch-
wassergefahr“ wären die Wohnungen in denselben
nicht anders zu vermieten, als an „arme Wäscher-
leuthe“, die bei jedem Termin „urgiert und gemahnt“
werden müßten. Im Badhaus sei der Kessel zum Er-
wärmen des Donauwassers durchlöchert und nur mit
Fig. 3 Althanscher Grund in der Rossau. (Im Archiv der Stadt Wie)' —
um wenige Monate später mit allen darauf befind- '
liehen Gebäuden, so auch zwei kleinen Zinshäusern,
an Ignaz Wolf verkauft zu werden40). Wir erfahren,
die Stadt habe, wohl um den Besitz irgendwie er-
tragreich zu verwerten, nahe der Donau ein öffent-
liches Bad angelegt. Im Kaufvertrag wird von einem
„Gebäude mit Waning vor dem badt Herrn“ und
„von zwei Badt Stuben“ gesprochen. In einer neuer-
lichen47) Eingabe an die Kaiserin wird der Verkauf
an Wolf motiviert. Es wird darauf hingewiesen, daß
sich auch die zwei Zinshäuschen nicht rentierten»
großen Kosten zu reparieren E
Donauarm und austretenden z: 0
baufälligen Gebäude in steh -
zu werden. Der Kaufkontrakt =-
Kaiserin um ihre Genehmigt — o»
Donaubad berichtet Fuhrmani E
„Badhaus mit Zimmern und E
verschließbaren Hütten“ bestjt
Zwölf Jahre lang erscheinst"
bürgerlicher Handelsmann, al
Franz I.40) für die Sassiner =_
4I) Alte Registratur, 276/1751, ebendort.
45) Plan des Gräflich Althanschen Grundes in der
Rossau, ebendort.
40) Alte Registratur, 1754, ebendort.
47) Alte Registratur, 1754, ebendort.
4S) P. Mathias Fuhrmann,
von Wien usw., I. Teil, 1766.
40) Die Fabrik zu Sassin i)j
von Kaiser Franz I. als Kattundrj
Die ältere Zeugdruckindustrie inl
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