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Joachim Friedrich [Mitarb.]
Ohnwiderleglich-begründete und Rechts-bewehrte Befestigung Der Ordnungsmässigen Lehens-Folge Und Nähesten Successions-Rechts, Vermittelst welchen die durch Absterben des ... Fürsten ... Herrn Joachim Friedrich, Erben zu Norwegen, [et]c. Erledigte gesamte Lehne und Lande Dem ... Fürsten ... Herrn Johann Adolph Ernst Ferdinand Carl, Erben zu Norwegen, [et]c. Rethwischer Linie angefallen: Wobey dann auch zugleich, nicht nur der Ungrund .. deren ... Carlsteinischen Ansprüchen gründlich gewiesen, Sondern auch Das unumstoßliche Fundament der ... den 15. Junii 1723. publicirten ... Kays. Resolution ... behauptet wird. Mit Beylagen Num. I. usque LXV. inclusivè — Wien, 1724 [VD18 11434619]

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https://doi.org/10.11588/diglit.48240#0271
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MIeses ist dasjenige/ so man vor nöchig gehasten/ allen mrparkhevsscheL ver^
M dtgen Menschen/ zu Ablehnung Qeö so genanten ErwiedrW
zu lassen. Man kan mikWarheit sagen/als derselbe anfangs/nur o^exUAen
worden/ daß man mit dem Furore em MMeiden gehabt/in Meinung/Cr mMte v-L
wahren Umstände/ in allen Dingen nicht kündig/ und etwa du^ch andere E
bracht worden seyn/dergleichen Dinge in die Welk zu schreiben. Als stch Äer her-
nach befunden/ daß Er gantz geflissentlich in allen die WarhetL zu verkehren aesuckt^
hat ihm nvthwendig diese Ve5en6on8 Schlifft entgegen gesetzet werden müssen. Man
bedingt dabey feyerlich/ im geringsten nichts eä intencione, daß es zu eiEen Men-
schen Beleidigung gereichen solle/ geschrieben zu haben. Sondern es M astes ru
nichts anders angesehen/ als I. Fürstl. Durch!, in dero hocherlebten Alker/ wider
des ^ucoris ^lsleäicenx, und dero Fürst!. Hauses hohe Iura, wider aste k^ruäieis
Rechts erlaubter Weise zu äek-näirem Deswegen man wider alle und jede ungleiche
Ausdeutung/ sich (solenn-ksc protettarione) auffs beste Wil verwahret haben
Was in dem Erwiedrigten Bericht übergangen/ und spscMcö hier nicht beantwor-
tet/ sind klinmien gewesen/ die nicht in eonstcierscion kommen/ so! ihnen doch/ temsl
pro 5emper, anjetzo auch concraäiciret/ und diese Rechts erlaubte Oetenlivn.
Schlifft/ cum reß-rvat-one aller andern und weitern Nothdurfft/
hiermit beschlossen sehn.
END E.
Folgen die Behlagen o.

Steuren als Ser P^k°°Lrk-nLa«Stäg!genO°U-Se»/hcktten J.F.D.8°°-^l>-°>-auff
Rechnung/ biß r668. zahlen lassen etliche tausend Reichsthaler. Aber in dieser aan-
tzen Zeit ist nichts/ als LwWrlel) bezahlt r. die Reichs, und Kreiß-Steurem darauff
sind I. F. Ö.MEWiMet. 2.Akbißherige eoacribueAyes'auff7chMeAche
Pfluge/ darauss sind Z.HA. w HeMe dleichfals quittirey ro Ku'ne mä/uw:
Daß (^lr.) Herr Joachim Emst/E. z. Norm. Herysg zu GchleßwiF-Hslflem Lce.
Den ersten Termin der -n ^nno , - v^rwilltgten - , Reichsrhl. ä Pflug/ als von
70. Adelichen pflügen/ in Summa - - - Lchal. heute claro har erlegen lassen/wirH
hiernur guirrirer bescheiniger. Riel/ de» - , ^nno.
Mareus KohlblaL
Noch mag sich der ^ucor nicht schämest/ dem Leser Vorzusagen/es seye alles geuers-
licer gezahlt. Das wäre je wo! eine grosse Thörheik/ demjenigen Zeuerslicer in Ab-
schlag was zu bezahlen/ von dem man ungeständiger Dinge n-eßen/vok einen veb-co-
rsm vermeintlich gehalten wird. Wolke man mehr Mühe dran wenden/ und jedlytt
der Post in specie weiter nachsinnen/ würden sich unzehlich andere kamen wehr M
den. Aber weil solche Rechnungen doch ohne das nichts operiren können / mag ei-
nes bey dem andern bleiben. Es ist gnug dte Meyuung mit knryem zusagen: daß
das Fürstl. Hauß Plön diestr nichtigen krEcenüon wegen/niemand im geringsten rya»
geständig ist. Dem^ucori stünde eine große Rechnung von befferem kunäamsuc vom
zumachen/ waö dem Fürstl. Hauß Plön/ wegen der gemeinenZöll/von sich» Jahren/
ex pLÄi8 äiv-sonis, item an empfindlichen Schaden/ und schweren Unkosten/wegen der
ja /^nno 1664. ,66;. 1666. hark erlittenen eigenmächtigen Cinquartirung/ per 8en-
cenc-sm OElaresm, annoch rellirek. Sv! aber biß zu setnerZelt verschoben seyn/ und
mcerim, aste deswegen competirende fürs, relervirt bleiben.
 
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