Aus Helvetien. 19-
ften, mit ihren Namen, in folgender
Ordnung zu sehen: Zur rechten der Löwe,
hernach der Adler, der Engel, der Och-
se; unten zwischen diesen zween leßtern,
steht ein großes, gothisch.verziertes A,
so vermuthlich den Künstler andeutet. In
den Fenstern des Gebäudes sind Z Wa-
penschilde zu sehen, welche vielleicht, wenn
sie bekannt wären, auf die Entdeckung
des Künstlers führen könnten. In dem
einen zeigt sich ein Herz, mit zween Pfei,
len kreuzweise durchstochen rc. in dem an-
dern, ein ausgebreiteter Flügel; in dem
dritten, ein mit der Spitze gerade in die
Höhe gerichteter Pfeil, der durch etwas ge.
steckt ist, das einem Grabeisen eines Ku-
pferstechers nicht unähnlich siehet. Die
Figuren haben alle sehr wenig Schatten.
H. 8§ Zoll. Br. 6Z. i L.
Z. Ein sehr altes Stück, dessen Stich und
Manier des Israels von Mecheln sei-
ner etwas ähnlich, doch ohne Zeichen ist»
Ein stehendes Frauenzimmer hält mit der
rechten Hand eine Kuppel Windhunde;
auf der linken trägt sie einen Falken; auf
einem viele Krümmungen machenden,
hinter ihr durchgehenden, und zu beyden
N4 Seiten
ften, mit ihren Namen, in folgender
Ordnung zu sehen: Zur rechten der Löwe,
hernach der Adler, der Engel, der Och-
se; unten zwischen diesen zween leßtern,
steht ein großes, gothisch.verziertes A,
so vermuthlich den Künstler andeutet. In
den Fenstern des Gebäudes sind Z Wa-
penschilde zu sehen, welche vielleicht, wenn
sie bekannt wären, auf die Entdeckung
des Künstlers führen könnten. In dem
einen zeigt sich ein Herz, mit zween Pfei,
len kreuzweise durchstochen rc. in dem an-
dern, ein ausgebreiteter Flügel; in dem
dritten, ein mit der Spitze gerade in die
Höhe gerichteter Pfeil, der durch etwas ge.
steckt ist, das einem Grabeisen eines Ku-
pferstechers nicht unähnlich siehet. Die
Figuren haben alle sehr wenig Schatten.
H. 8§ Zoll. Br. 6Z. i L.
Z. Ein sehr altes Stück, dessen Stich und
Manier des Israels von Mecheln sei-
ner etwas ähnlich, doch ohne Zeichen ist»
Ein stehendes Frauenzimmer hält mit der
rechten Hand eine Kuppel Windhunde;
auf der linken trägt sie einen Falken; auf
einem viele Krümmungen machenden,
hinter ihr durchgehenden, und zu beyden
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