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LZ4 Polnische Littcratur.
gehen auf den bekannten Flgcms, der seiner, gegen
Melarrcbthcm bewiesenen Untreue wegen, von den
damaligen wrtzigen Köpfen sehr häufig mit einem
Kuckuck verglichen ward. Ich darf mich darüber auf
eine Elegie Majoris beziehen, so der Sammlung
vonAuftAag'N der WittenbergerAcademre eingedruckt
ist, so der Pedell derselben Eberus besorget, und
von der ich sieben Volumina besitze, ohne zu wiffm,
ob sie nachher weiter konkmuirt worden. Diese sie-
den Volumina sind mir sehr angenehm. Abgerechnet,
sie manches zur Atrerärgesckichte der damahllgen
Zeilen dienliche - enthalten; so verbreiten sie ein gros-
ses Licht über die damahlige Art zu discrren und doZ
ciren; Studeutensittcn, und Buchhändlerkniffe des
i6ten Jahrhunderts.
Ist Ihnen aus eben dieser Periode das mit
Holzschnitten gezierte Werk, eines gewissen Fabian
von AuerswaLdt bekannt, eben daselbst in der
Hans Lnftischen Officin, in klein Folio gedruckt?
Es handelt von der Ringekunst der Alten, und ich
besitz' es selbst.
Unter meiner Sammlung von Landcharten, die
nun schon über noo Stücke begreifet, sind auch man-
che, die Ihre Neugier, als Kunstkenner, rege ma-
chen würden, und von denen ich Ihnen einmahl,
penn Sie es erlauben, ein Verzeichniß mittheilen
Mll. Auch besitz' ich ein lateinisches Werk über die
Kriegs-
 
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