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1902

J U GEN D

Nr. 9

|Hervorragendes Kräftigungsmittel

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Die intensive geistige Inanspruchnahme und Unruhe in unserem heutigen
Erwerbsleben bedingt bei vielen

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sehr häufig eine vorzeitige Abnahme der besten Kraft, woraus dann mehr un-
glückliches Familienleben resultirt, als man ahnt. Wo derartiges wahrge-
nommen oder befürchtet wird, sshiine man nicht, sich über die weltbekannte
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Rvs der

kidelen Scke des „schwanen Hujust*

Im Bewußtsein ihrer Inferiorität
suche» sich lutherische Rreise mehr-
fach an die Unsrigen heranzupirschen.

Ein frömmelnder GeHennratH in
Berlin lud einen geistlichen Zentrums-
ahgeordneten zu einem Theeabend ein,
„3 paß net in rnkere G'fellschaft",
sagte dieser mit feiner Ironie, „i bin
Atheist — sauft's entere Brüh selber!"

Klassisches Leugnirr

A.: Wie kommt es, daß man in den
Kirchen so viele Weiber und so wenig
Männer sielst?

8.: Nun, das ist sehr natürlich. In der
Bibel heißt es: „Weide meine Lämmer —
weide meine Lchafe." Von den Böcken
steht nichts d'rin.

Hus Slippchens üotijbuch

Man kan» ein sehe guter Nlensch sein
und dennoch allgemein geachtet werden.

Durch ein wort hält der Eine sich für
gebunden, während sich der Andere nur
für broschürt Hält.

Die Anklagebank verkracht niemals.

Die Feder manches Journalisten
stammt vom Schmutzfinken.

Es gibt Throne, die Niemand be-
steigen sollte, ohne sich anseilen zu lassen

Aänkeschmiede striken nie.

Es nützt dem Himmel wenig, daß er
hoch ist. Denn es wird so Vieles i» den
Himmel gehoben, das nichts taugt.

Man muß lNanchem zum Lobe nach-
sagen, daß er getadelt wird.

wozu brauchen viele Diplomaten die
Sprache, wenn sie keine Gedanken zu
verbergen haben?

Bei etwaigen Beatellungen bittet man auf die Münchner „JUGEND“ Bezug tu nehmen.

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Register
[nicht signierter Beitrag]: Aus der fidelen Ecke des "Schwarzen Aujust"
Julius Stettenheim: Aus Wippchens Notizbuch
[nicht signierter Beitrag]: Aus Wippchens Notizbuch
[nicht signierter Beitrag]: Klassisches Zeugniss
 
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