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III. Ergebnisse
b) Scheinschmuck ganz derselben Art, aber jeweils nur ein Blech ohne Rück-
seite, meist mit Fadenlöchern, offenbar zum Annähen auf das Gewand der Toten.
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X diel
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1
1
Göttin mit Vogel (vgl. unten
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Löwen
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Uktopouen (vgl. a, iNr. c$y, 4TU)
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41
AA VI
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Hund
42
XXVI
1
Hund (?)
43
XXI
4
Gepaarte Schwäne (wohl
1 Exemplar zu a)
44
XXVI
2
Gepaarte Adler
45
XXVI
11
Gepaarte Damhirsche
47
XXVI
3
Greif
48
XXVI
6
Sphinx
50
XXVI
8
Gepaarte Leoparden
51
XXVI
8
Schmetterling
79
XXVII
7
Lilienblüte (vgl. Nr. 378,
Taf. XLIV)
Von a haben wir 27, von b 74 Exemplare. Dazu kommen die beiden zu a ge-
hörenden, aber einst als Nadelköpfe verwendeten Nr. 46, 60 (Taf. XXVI), sowie
die von Nr. 28 natürlich untrennbare 27, die aber ein glattes Rückenblech besitzt
und nicht auf einen Faden oder Draht gereiht war (oben S. 48). Endlich mögen
auch die Bruchstücke Nr. 128 (Taf. XXIII) und die Sternblüten Nr. 21 (Tafel
XXVII, 2 Ex.) hierher zu rechnen sein. Daß diese Scheidung der Bleche in zwei
Gruppen eine rein formale ist, würde auf der Hand liegen, auch wenn nicht
Nr. 39, das in a und b vertreten ist, den Beweis lieferte. Technisch und stilistisch
bildet die ganze Masse eine Einheit, innerhalb deren sich wiederum inhaltlich
Gruppierungen zeigen: einzelne Blüten, Tiere, Fabelwesen, Frauen oder Göt-
tinnen, und wappenartig einander gegenübersitzende Paare von Adlern, Schwä-
nen, Damhirschen, Leoparden. Alle stehen unter beherrschendem minoischem
Einfluß. Besonders bezeichnend ist es, daß der kretisch-kleinasiatische Damhirsch
an Stelle des festländischen Edelhirsches erscheint — eine Scheidung, die (natür-
lich unabhängig) im VII./VI. Jahrhundert auf festländischen Vasen einerseits, auf
ionischen oder ionisch beeinflußten anderseits wiederkehrt.
Als Glieder von Halsketten offenbaren sich unsere Bleche nicht bloß durch
die Doppelseitigkeit der Gruppe a. Nr. 511) und 79 tragen oben eine gekerbte
*) In der Beschreibung auf S. 51 ist diese Einzelheit übersehen worden.
III. Ergebnisse
b) Scheinschmuck ganz derselben Art, aber jeweils nur ein Blech ohne Rück-
seite, meist mit Fadenlöchern, offenbar zum Annähen auf das Gewand der Toten.
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11
Gepaarte Damhirsche
47
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8
Gepaarte Leoparden
51
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Schmetterling
79
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7
Lilienblüte (vgl. Nr. 378,
Taf. XLIV)
Von a haben wir 27, von b 74 Exemplare. Dazu kommen die beiden zu a ge-
hörenden, aber einst als Nadelköpfe verwendeten Nr. 46, 60 (Taf. XXVI), sowie
die von Nr. 28 natürlich untrennbare 27, die aber ein glattes Rückenblech besitzt
und nicht auf einen Faden oder Draht gereiht war (oben S. 48). Endlich mögen
auch die Bruchstücke Nr. 128 (Taf. XXIII) und die Sternblüten Nr. 21 (Tafel
XXVII, 2 Ex.) hierher zu rechnen sein. Daß diese Scheidung der Bleche in zwei
Gruppen eine rein formale ist, würde auf der Hand liegen, auch wenn nicht
Nr. 39, das in a und b vertreten ist, den Beweis lieferte. Technisch und stilistisch
bildet die ganze Masse eine Einheit, innerhalb deren sich wiederum inhaltlich
Gruppierungen zeigen: einzelne Blüten, Tiere, Fabelwesen, Frauen oder Göt-
tinnen, und wappenartig einander gegenübersitzende Paare von Adlern, Schwä-
nen, Damhirschen, Leoparden. Alle stehen unter beherrschendem minoischem
Einfluß. Besonders bezeichnend ist es, daß der kretisch-kleinasiatische Damhirsch
an Stelle des festländischen Edelhirsches erscheint — eine Scheidung, die (natür-
lich unabhängig) im VII./VI. Jahrhundert auf festländischen Vasen einerseits, auf
ionischen oder ionisch beeinflußten anderseits wiederkehrt.
Als Glieder von Halsketten offenbaren sich unsere Bleche nicht bloß durch
die Doppelseitigkeit der Gruppe a. Nr. 511) und 79 tragen oben eine gekerbte
*) In der Beschreibung auf S. 51 ist diese Einzelheit übersehen worden.