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Einleitung. II. Abschnitt

II. ABSCHNITT.

ALLGEMEINE angabe des GEGENSTANDES DER PHYSIKt
IHRER GESCHICHTE UND LITERATUR.

Die Menge und Mannigfaltigkeit der Naturer-
scheinungen, und das unendiiche Heer vonCom-
binationen des ihnen zum Grunde iiegenden Da-
seyenden, machte es schon seit den ersten Zeiten
wissenschaftlicher Naturforschung nothig , auf
gewisse Abtheilungen und Vereinfachungen des
Wissens von der Natur bedacht zu seyn , indem
aucli der vollkommenste menschliche Verstand
des Einzelnen nicht hinreicht, weder die ganze
Natur in aiien ihren Entwickelungen und Thä-
tigkeitsformen und nach aiien Richtungen zu um-
fassen, noclr viel w 7eniger, auch bei der günstig-
sten Lage und der längsten Lebensdauer, das
Wissen von ihr allumfassend zu erweitern. Da-
her machte man es zum Princip , in Ixücksicht
 
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