3o
Einleitung. II. Abschnitt
II. ABSCHNITT.
ALLGEMEINE angabe des GEGENSTANDES DER PHYSIKt
IHRER GESCHICHTE UND LITERATUR.
Die Menge und Mannigfaltigkeit der Naturer-
scheinungen, und das unendiiche Heer vonCom-
binationen des ihnen zum Grunde iiegenden Da-
seyenden, machte es schon seit den ersten Zeiten
wissenschaftlicher Naturforschung nothig , auf
gewisse Abtheilungen und Vereinfachungen des
Wissens von der Natur bedacht zu seyn , indem
aucli der vollkommenste menschliche Verstand
des Einzelnen nicht hinreicht, weder die ganze
Natur in aiien ihren Entwickelungen und Thä-
tigkeitsformen und nach aiien Richtungen zu um-
fassen, noclr viel w 7eniger, auch bei der günstig-
sten Lage und der längsten Lebensdauer, das
Wissen von ihr allumfassend zu erweitern. Da-
her machte man es zum Princip , in Ixücksicht
Einleitung. II. Abschnitt
II. ABSCHNITT.
ALLGEMEINE angabe des GEGENSTANDES DER PHYSIKt
IHRER GESCHICHTE UND LITERATUR.
Die Menge und Mannigfaltigkeit der Naturer-
scheinungen, und das unendiiche Heer vonCom-
binationen des ihnen zum Grunde iiegenden Da-
seyenden, machte es schon seit den ersten Zeiten
wissenschaftlicher Naturforschung nothig , auf
gewisse Abtheilungen und Vereinfachungen des
Wissens von der Natur bedacht zu seyn , indem
aucli der vollkommenste menschliche Verstand
des Einzelnen nicht hinreicht, weder die ganze
Natur in aiien ihren Entwickelungen und Thä-
tigkeitsformen und nach aiien Richtungen zu um-
fassen, noclr viel w 7eniger, auch bei der günstig-
sten Lage und der längsten Lebensdauer, das
Wissen von ihr allumfassend zu erweitern. Da-
her machte man es zum Princip , in Ixücksicht