38s
I. Theii. IV. Capilei.
IV. C A P I T E L.
VON DEM MAGNETISMUS'
Ä) Von der Erregung des magnetischen Verh ältnisse s.
§. 98.
XXIV. V e r s u c h. Ein 1 ängliches schmales vier»
kantiges Stahlstäbchen, werde entweder rnittelst
eines in seinem Schwerpuncte befestigtem Achat«
hiitchen auf einem senkrecht stehenden Stifte,
oder durch einen diinnen ungedrehten in seinem
Schwerpuncte befestigten Faden, in horizontaler
Jbage frei schwebend erhalten. Wollte man diese
(gegen Fiost geschiitzte) Vorrichtung lange Zeit
hindurch in ihrer Lage erhalten, und dabei von
Zeit zu Zeit der Länge nach mit anderem (un*
ouagnetischen) Eisen streichen, so würde man
bemerken, wie nach und nach das Stäbchen,
eine den Erdpolen entsprechende Richtung von
Nord nach Süd annimmt, und wie es im glei«
chen Maase Eisenfeile und andere kleine eiserne
I. Theii. IV. Capilei.
IV. C A P I T E L.
VON DEM MAGNETISMUS'
Ä) Von der Erregung des magnetischen Verh ältnisse s.
§. 98.
XXIV. V e r s u c h. Ein 1 ängliches schmales vier»
kantiges Stahlstäbchen, werde entweder rnittelst
eines in seinem Schwerpuncte befestigtem Achat«
hiitchen auf einem senkrecht stehenden Stifte,
oder durch einen diinnen ungedrehten in seinem
Schwerpuncte befestigten Faden, in horizontaler
Jbage frei schwebend erhalten. Wollte man diese
(gegen Fiost geschiitzte) Vorrichtung lange Zeit
hindurch in ihrer Lage erhalten, und dabei von
Zeit zu Zeit der Länge nach mit anderem (un*
ouagnetischen) Eisen streichen, so würde man
bemerken, wie nach und nach das Stäbchen,
eine den Erdpolen entsprechende Richtung von
Nord nach Süd annimmt, und wie es im glei«
chen Maase Eisenfeile und andere kleine eiserne