Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Karlinger, Hans [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (3,1): Bezirksamt Ochsenfurt — München, 1911

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0149
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Ooßmamisdorf.

12 1

und Rundstab mit Rückenplättchen. Südmauer innen gegen Osten stark abgesctxt, Kreuz-
in der Nordmauer stichbogige Nische. kapeHe
Deckenstuckierung im Chor mit Rahmen- und Bandwerk und symboli-
schen Reliefs. Frühes 18. Jahrhundert.
Hauptaltar und Seitenaltäre. Handwerksmäßige Rahmenaufbauten mit
Muschelwerk um die Altarblätter. Gegen Mitte des 18. Jahrhunderts. Am Haupt-
altar Altarblatt der Kreuzigung, an den Seitenaltären St. Valentin und Unbedeckte
Empfängnis. Koloristisch gut.


Grabsteine. ImPdaster des Chores, i. Umschrift in gotischen Minuskeln: Grabsteine.
Hrrc - - w - rtYrr - vzw (= igip) - yC/vb - /erAb - - <G/bb
Johannis) - - <2 - yee/c - /!<?r (= honestus) - (!) -
Sandstein, in der Mitte Kelch von Bronze in Relief. H. 1,57 m. —
2. Grabstein der Frau Maria Magdalena von Aschhausen, geb. Zobel von Giebel-
stadt, J* 9. August 1707, 75 Jahre alt. In der Mitte die Wappen der Zobel und Asch-
hausen. H. 1,70 m. — 3. Grabstein von 1703, ohne Schmuck. Gänzlich abgetreten.
An der nördlichen Chorwand in der Kirche Bildstock. (Fig. 86.) Sehr nitdstock.
interessante, guterhaltene, spätgotische Arbeit. Schaft mit spitzbogiger Nische, in
 
Annotationen