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Rundgang um das Münster.
westlichen. Pfeiler ein von einem Mann getragenes Kalb. Gut
erhalten und interessant sind die Tragsteine der Wasserspeier;
besonders merkwürdig der am letzten Pfeiler mit der Darstellung
eines Feldarbeiters und der am westlichen Pfeiler mit dem Bilde
einer Efeu fressenden Ziege.
Das äußere Portal des Haupteingangs zeigt eine überaus
wirkungsvolle Anordnung der Säulenstellung. Ansprechend sind
die kraftvolle Profilierung der Archivolten und die prächtigen
Laubwerkkapitäle. Die Marmorierung des Portals ist auf die
Zeit von 1609 zurückzuführen, als der Maler Johannes
Heberle die Bemalung der Vorhalle im Geiste jener Zeit
erneuerte. Das den Eingang abschließende eiserne Gitter ist im
Jahre 1820 von Schlosser Franz Ignaz Mägle gefertigt worden.
Rundgang um das Münster.
westlichen. Pfeiler ein von einem Mann getragenes Kalb. Gut
erhalten und interessant sind die Tragsteine der Wasserspeier;
besonders merkwürdig der am letzten Pfeiler mit der Darstellung
eines Feldarbeiters und der am westlichen Pfeiler mit dem Bilde
einer Efeu fressenden Ziege.
Das äußere Portal des Haupteingangs zeigt eine überaus
wirkungsvolle Anordnung der Säulenstellung. Ansprechend sind
die kraftvolle Profilierung der Archivolten und die prächtigen
Laubwerkkapitäle. Die Marmorierung des Portals ist auf die
Zeit von 1609 zurückzuführen, als der Maler Johannes
Heberle die Bemalung der Vorhalle im Geiste jener Zeit
erneuerte. Das den Eingang abschließende eiserne Gitter ist im
Jahre 1820 von Schlosser Franz Ignaz Mägle gefertigt worden.