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Auktionshaus Albert Kende <Wien> [Hrsg.]
Briefe an Marianne v. Eybenberg: Goethes Briefe an M. v. Eyenberg ; ferner Briefe von anderen bedeutenden Persönlichkeiten an sie ; im Rahmen der 115. Kunstauktion, Versteigerung am 23. Juni 1932 — Wien, 1932

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https://doi.org/10.11588/diglit.11153#0017
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und fährt fort ,,. .. man sieht erst recht, wie weit diese Kaiser-
stadt [Wien] von uns entfernt liegt, wenn man sich von solchen
Dingen unterhalten will, die hier viel und dort nichts gelten.
Übrigens will es scheinen, daß es mit den Banknoten bald wie
mit der Literatur aussehen wird." Nach der Abschrift eines Ur-
teils des Prince de Ligne über die »Wahlverwandtschaften«
folgt ein Absatz über die Rückkunft des Prinzen Friedrich von
Gotha aus Italien [bisher unpubliziert!]. „Er zeigte mir" heißt
es weiter, „einen von Ihnen erhaltenen Ring, mit soviel Aus-
druck wahren Attachements an Sie . . .". In der Fortsetzung des
Briefes am nächsten Tage erzählt G. von der Übergabe eines
Geschenkes von Marianne, das für den Prinzen bereit lag und
schließt den Brief nach Erwähnung persönlicher Bekannter mit
den Worten „Was übrigens Post- und Polizeymeister nicht zu
wissen brauchen versteht sich von selbsten", womit der ganze
Briefwechsel seinen Abschluß gefunden hat.

Quartformat, 4 S. Letzter Satz eigenhändig, mit G. unterzeich-
net. — Weimar, [9. «.] 10. Dezember 1810.

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