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Auktionshaus Albert Kende <Wien> [Hrsg.]
Briefe an Marianne v. Eybenberg: Goethes Briefe an M. v. Eyenberg ; ferner Briefe von anderen bedeutenden Persönlichkeiten an sie ; im Rahmen der 115. Kunstauktion, Versteigerung am 23. Juni 1932 — Wien, 1932

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https://doi.org/10.11588/diglit.11153#0018
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II. Abteilung:

Brief von Friedrich Wilhelm Riemer an Ma-
rianne von Eybenberg. Datiert: „Carlsbad, den
20. August 1808."

Er bedauert die Abreise der Marianne v. Eybenberg und be-
richtet ihr von der Verödung Carlsbad's „daß es eines Morgens
aussah, wie in einem Landstädtchen aus dem seine Garnison
ausmarschiert ist." . . . „Wir haben uns daher zur Kunst gewandt
und Herr Kaaz, ein Landschaftsmaler aus Dresden, fördert uns
am Technischen so, daß der Geheimrath bereits die größten
Sachen unternimmt und auch hier wieder sein seltenes Genie
entwickelt."

Quartformat, 4 S., eng beschrieben.

Gedicht von Fr. W. Riemer; eigenhändig geschriebenes Sonett:
„An Frau Baronin von Eybenberg zum l,en August 1808", begin-
nend mit den Worten: „Wo alle Kräfte sich zusammenneigen,"
— unterzeichnet: „aus inniger Verehrung und Dankbarkeit von
F. W. R."

Quartformat, 1 S.

Vier Gedichte anscheinend von F. W. Riemer, da sie seins
Handschrift zeigen, betitelt: Herzlieb — An H. F. geb. H. v. O.
(im Octoher 1807). — Der botanische Garten in Göltingen fd.
25. May 1808). — Der Springer (Am Feste Sanct Johannis von
Nepomuk zu Prag, d. 19. May 1807).
Quartformat, 4 S., mit 4 Sonetten.
Briefe von Friedrich Prinz von Sachsen-
Gotha an Marianne von Eybenberg.

Zwölf unveröffentlichte Briefe, nach Diktat von an-
derer Hand geschrieben.

In französischer Sprache; datiert: „Rome 21 May 1808." Be-
ginnend. „Pardon bonne Marianne...", endigend: „adde, addio,
adieu. Lebewohl! Frederic.".
Oktav, 3 S., eng beschrieben.
 
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