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Kern, Otto [Hrsg.]
Die Inschriften von Magnesia am Maeander — Berlin, 1900

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https://doi.org/10.11588/diglit.4618#0181
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der Statue desfi,
r. 201.

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im Theater. Athen!
einen LoosorakeltM

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Nr. 204—208.

137

204. Bruchstück einer Marmorbasis. H.
0,285; Br. 0,60; D. 0,30; Buchstabenh. 0,04—
0,05; Zeilenabst. etwa 0,025. Oben Profil. Ge-
funden vor der Westfront des Artemistempels. In
Magnesia.

Ai]u]r|T(uoc; Aio -
xai? 'A]vtioxo[c; - Äpxeuiöi

AeuKOJcppunJvfj -
Die Ergänzung ist unsicher. Mau könnte
auch ergänzen:

Ä]vrioxo[g iepeu? Tfis ApTeuiboq rr\q
AeuKokppunvfjq oder tou A]vtiöxo|u ktX.

oder:
ArmJrJTpios Aio
tou A]vtiöxo[u dyujvoöeTuuv
AeuKo]qppun[vüjv dveBnKev. Vgl. Nr. 210.

Der Schrift nach Mitte des I. Jhdts. v. Ohr.

205. Marmorbasis. H. 1,05; Br. 0,64; 1).
0,48; Buchstabenh. 0,03; Zeilenabst. etwa 0,015.
Auf der Oberfläche Standspuren. Gefunden nicht
weit vom Durchgang von der Agora zum Artemis-
tempel. In Magnesia.

AjpiCFTcrröpac; Arijurrrpi-
o]u Apreuioi AeuKocppun-
v]fj Kai Tuut Arijucui eK tüjv iöi-
ujv dveOnKev.

Weihung an Artemis und den Demos.
Schrift wahrscheinlich Mitte des I. Jhdts. v. Chr.

206. Bruchstück einer Marmorbasis. H.
etwa 0,60; Br. 0,57; !). (».24; Buchstabenh. etwa
0,03: Zeilenabst. 0,01—0,015. Oben und unten
freier Raum. Gefunden an der Südwestecke der
Agora. In Magnesia.

evrj — — -

fjl TT

Äpreuijoi AeuKijoqppunvfji
k |ai TÜJi Aiifi|uji.

2 Hinter TT liest eines A oder A

Weihung an Artemis und den 13e mos.

Sehr unregelmässige Schrift des I. Jhdts. v. Chr.

207. Marmor. H. 0,545; Br. 1,34; I). 0,73;

Buchstabenh. obere Zeile 0,08, untere 0.07; Zei-
lenabst. 0,06. Da der Stein unten Anschluss-
fiäche und einen vorspringenden Rand hat, muss
er zur Bekrönung irgend eines Bauwerks gedient
haben. (befunden im Westen des Artemistempels.
Auf der Oberfläche sind Standspuren. In Magnesia.
o"Tecpavr|]cpopri.ö'ac; tö öeüiepov
t]uji Ai'iuuji.

Weihung an (Artemis und) den Demos.

Nach Nr. 205. 206 wird man annehmen dürfen, dass
auch Artemis Leukophryene genannt war, zumal der Stein
im Sturzfeld ihres grossen Altars (vgl. zu Nr. 105) gefunden
worden ist. Wohl aus dem Anfang des I. Jhdts. v. Chr.

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I





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208. Schräger Mannorhlock vom Ostgiebel des Zeustempels (Südecke). Buchstabenh. 0,05
Zeilenabst, 0,01—0,02. Archaeol. Anzeiger 1894 S. 83.

GEO^JAOS GEO^IAOYTOY
OEOAOToY olEPEÄIW "
AHMOY ANEOK14EK

öeoqpiAoq QeocpiAou tou
QeoöoTou 6 iepeüc; tou
Anpou dvtöiiKev.

Weihin schrift für ein Schmuckstück des Zeu Stempels.
Schrift des !. Jhdts. v. Uhr.

Inschriften von Magnesia.

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