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Kern, Otto [Editor]
Die Inschriften von Magnesia am Maeander — Berlin, 1900

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.4618#0187
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Nr. 222- 227.

143

!1.

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222. 'Rechteckige Basis (Altar?) 0,63 lang,
0,92 hoch, 0,60 tief, Buchstaben 0,03—0,025
hoch. Wahrscheinlich vom südlichen Logeion;
lag zwischen den Säulen etwa 1m über dem an-
tiken Boden/ v. Hiller Ath. Mftth. XIX (1894)
S. 41 Nr. 38. Auch bei Kondoleon ÄveKooxot
uiKpaaiavcd eTnypacpai S. 6 Nr. 4. In Magnesia.
TTdvTauxoc;
Aiovuoiou
aYwvoGexwv
cxveönKev.
Weihung des Agonotheten Pantauchos.
Pantauchos ist vielleicht ein Bruder des Dionysos-
priesters Horakleitos (Nr. 213 a, 1).

223. 'Rechteckige Basis, profiliert, 0,64 lang,
0,87 hoch, 0,56 tief, Schrift 0,025 hoch, sorgfältig.
Vorderseite rechts abgebrochen. Gefunden vor
dem (zerstörten) Mittelportale des nördlichen Zu-
schauerraumes/ v. Hiller Athen. Mitth. XIX (1894)
S. 41 Nr. 39. In Magnesia.

'AOnvccYÖpac; Ee--------------

dvTiYpacpeüc; 6cv[e0nKev.

Weihung des Athenagoras.

224. Eilf Steine des oberen Profils einer oder mehrerer Mauern oder Basen, von dem gleichen
gelblichen Kalkstein und gleicher manirierter Schrift, a — e sind an verschiedenen Stellen des
Theaters gefunden (vgl. Athen. Mitth. XIX (1894) S. 47 Nr. 54), f—k an der Südwestecke der
Agora, wo sie meist in die byzantinische Rampe verbaut waren; 1 fand sich auf dem Friedhof von
Uzümlü. Gleichartige Steine ohne Inschriften sind sowohl im Theater und an der bezeichneten Stelle
der Agora als auch auf dem Hügel über dem Theater in einem Weinberg gefunden worden. Buch-
stabenh. schwankt zwischen 0,05 — 0,065; die Höhe der Schriftfläche zwischen 0,065 — 0,085 (e : 0,11).

a) L. 0,96 Mrrrpööuupo[c;? - g) L. 0,94 — KJaxd xö u»riqpi[a|ua —

b) L. 1,14 - crovncro - h) L. 0,54; links gebrochen — uva —

c) L. 0,545 — dv]eenKe[v - i) L. 0,21 — v —

d) L. 0,90 dv]e9r|Kev — k) L. 0,28 — a —

e) L. 0,62; rechts gebrochen . . iko . . 1) L. 0,35 - vav (zu c oder d?).

f) L. 1,28 —oq dYWV[o9exr|0"ac;? - Weihung eines Gebäudes.

225. Auf einer kleinen Marmorkonsole, die im Opisthodom des Zeustempels gefunden ist,
(Zeilenabst, 0,05; Buchstabenh. 0,02):

Kai xpucroepo-
pricrac; tfl 9eüj.

Chrysophoren im Dienst der Artemis Leukophryone
auch Nr. 119 Z. 8. 23. Der Gegenstand, den dieser Chry-
sophoros der Göttin geweiht hat, hat den ersten verlorenen

Teil der Inschrift getragen. Chrysophoren in Ephesos:
Inscriptions in the British Museum III 2 p. 85.

226. Rest einer Weihinschrift auf dem Kapitell einer dorischen Säule; gefunden nicht weit
von Nr. 11. Buchstabenh. 0,03.

— — — xöv Kijova dve0nKe[v.
Schrift des I. Jhdts. v. Chr.

227. Bläulicher Marmor (H. 0,20; Br. 0,32; D. 0,26). Auf der Oberfläche ein 0,12 breites,
0,18 langes und 0,07 tiefes Loch. Buchstabenh. etwa 0,025; Zeilenabst. 0,025—0,04. Die beiden
Seitenflächen sind geglättet; die untere und die hintere Fläche sind rauh. Gefunden auf einem Weinberg
westlich vom Theater, nicht weit von Nr. 99. Jetzt in dem Hause eines Tscherkessen in Tekke.
Vgl. Archaeolog. Anzeiger 1895 S. 116; Bulletin de correspond. hellenique XX (1896) S. 70.
 
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