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Kern, Otto [Hrsg.]
Die Inschriften von Magnesia am Maeander — Berlin, 1900

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https://doi.org/10.11588/diglit.4618#0190
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146

Nr. 235 289.

23"). Weisser Marmor; der Stein scheint nur rechts gebrochen zu sein. An den anderen

Seiten ist er absichtlich roh gelassen oder oberflächlich geglättet. H. 0,05; Br. 0,215; I). 0,105;

Buchstabenh. 0,025. Genauerer Fundort unbekannt; wahrscheinlich aus dem westlichen Teile der

Stadt. In Magnesia.

"Opoq.

236. Weisser Marmor. H. 0,34; Er. 0,155; I). 0,07; Buchstabenh. 0,012—0,02. Oben sehr
stark abgerieben. Lag auf einem Acker zwischen der westlichen Stadtmauer und dem sogen, römischen
Gymnasium. Abschritt von F. v. Hiller. In Balatchyk (Magazin).

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237. Auf dem Stylobat der Säulenhalle im Südeu des Artemistempels. S. die beistehende
Skizze nach einer Aufnahme von R. Heyne. Die Säulenhalle ist aus später Zeit; iu ihrem Stylobat
war Nr. 12 verbaut. In Magnesia.

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Ein Triclinium in dorn Peribolos des Tempels der
Archeg'etis von Chalkis ist durch die Inschrift Athen.
Mittheil. VI (1881) S. 167 bezeugt. Zu dem Tempelpersonal
der Leukophrycnc gehörten Akrobaten (vgl. Nr. 119 Z. 17;

Nr. 122 a Z. 2), wie in Ephesos (Hesych s. v. &KptToßriTai
dpx'i Tic irapü'Ecpeaton; Tf|c Äpxeuiboc Guaiiliv, (xreek inscrip-
1 iims in the British Museum 111 S. 85).



238. Inschriften auf den Architraven der "Westhalle. Abbildung nach Abklatschen. Die
Inschrift begann auf dem südlichen Teile. Buchstabenh. 0,11—0.125. In Magnesia.

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239. Auf einem Pfeile]' im Süden der Agora. noch in situ. Buchstabenh. 0,025; Zeilenabst.
0,01. Ungenau publiziert von S. Reinach Revue archeol. Serie III Bd. XXI (1893) S. 95. In

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