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https://doi.org/10.11588/diglit.4618#0206
162
Nr. 338—343.
t
338. Auf einer gestürzten Wandquader nicht
weit von Nr. 110 (vgl. Nr. 331) die späte Kritzelei
(Buchstabenh. etwa 0,025):
Z (Z. I) und C (Z. 2).
Tpücpiuvoc;
Euö.x • pov X
.... TW
.. . T
. T
339. cSpätrömisches Logeion. mittlere Säule
der dritten Säulenstellung von Norden her (1,40
hoch, Porös). Inschrift ganz unregelmässig. Z. 3—5
unsicher. Der untere Band der Kritzelei steht
nur 0,11 über dem Boden. Nach Doerpfeld wurde
dieselbe daher vielleicht zu einer Zeit gemacht,
als die Säulentrommel in einem früheren Bau noch
einen höheren Stand einnahm.' v. Hiller Athen.
Mittheil. XIX (1894) S..50 Nr. 57.
Odvnc;
OeoYevnc;
Mr|Tpcrf|d8r|c;?
Tu[xikÖ5?
ÄTT[o\X]uuv[ioq.
3 Mr|Tpcrf[üpTr|(;:' v. Hiller oder Mr|Tpä V—?
Schrift des T. .Ihdts. v. Chr.
340. Auf dem nördlichen Pfeiler des Säulen-
hofs im Süden der Agora. Kritzelei aus später
Zeit (Buchstabenh. etwa 0,025):
OtXoKdXnv
341. Kritzelei an der äusseren Westwand
des Brunnenhauses (Buchstabenh. 0,027—0,05x:
H
M A E Y
K
|uri \£ijk(ou?)
342. Auf einem Ziegel, der in einem Wein-
berg beim Theater gefunden ist, steht, wahrschein-
lich mit einem Nagel eingekratzt, die Inschrift:
Xai[pr|uwv?
TTu6[oöujpo<j?
Xaipr]uujv TTu6oowpou aus Nysa, geächtet von Mithra-
dates 88 v. Chr.; vgl. die Inschrift aus Aktche Athen.
Mitth. XVI (1891) S. 95.
343. In Musaly cdevant la maison de Hadji
Christou Nicolaos. Longue pierre. Les lettres
sont monumentales (hauteur: vingt et un centimetres
et demi), et le nom NqxavGpoc; fort lisible.' Cousin
und Deschamps Bulletin de corresp. hellen. XVIII
(1894) S. 11 Nr. 5.
M. Aup. NriKavGpog
i wird durch r| vom Ende des II. Jhdts. n. Chr. an
häufig ausgedrückt vgl. Blass Aussprache des Griechischen 8
S. 37. Für 9 = b kenne ich kein Beispiel.
■3 t
'
S^K^
Nr. 338—343.
t
338. Auf einer gestürzten Wandquader nicht
weit von Nr. 110 (vgl. Nr. 331) die späte Kritzelei
(Buchstabenh. etwa 0,025):
Z (Z. I) und C (Z. 2).
Tpücpiuvoc;
Euö.x • pov X
.... TW
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339. cSpätrömisches Logeion. mittlere Säule
der dritten Säulenstellung von Norden her (1,40
hoch, Porös). Inschrift ganz unregelmässig. Z. 3—5
unsicher. Der untere Band der Kritzelei steht
nur 0,11 über dem Boden. Nach Doerpfeld wurde
dieselbe daher vielleicht zu einer Zeit gemacht,
als die Säulentrommel in einem früheren Bau noch
einen höheren Stand einnahm.' v. Hiller Athen.
Mittheil. XIX (1894) S..50 Nr. 57.
Odvnc;
OeoYevnc;
Mr|Tpcrf|d8r|c;?
Tu[xikÖ5?
ÄTT[o\X]uuv[ioq.
3 Mr|Tpcrf[üpTr|(;:' v. Hiller oder Mr|Tpä V—?
Schrift des T. .Ihdts. v. Chr.
340. Auf dem nördlichen Pfeiler des Säulen-
hofs im Süden der Agora. Kritzelei aus später
Zeit (Buchstabenh. etwa 0,025):
OtXoKdXnv
341. Kritzelei an der äusseren Westwand
des Brunnenhauses (Buchstabenh. 0,027—0,05x:
H
M A E Y
K
|uri \£ijk(ou?)
342. Auf einem Ziegel, der in einem Wein-
berg beim Theater gefunden ist, steht, wahrschein-
lich mit einem Nagel eingekratzt, die Inschrift:
Xai[pr|uwv?
TTu6[oöujpo<j?
Xaipr]uujv TTu6oowpou aus Nysa, geächtet von Mithra-
dates 88 v. Chr.; vgl. die Inschrift aus Aktche Athen.
Mitth. XVI (1891) S. 95.
343. In Musaly cdevant la maison de Hadji
Christou Nicolaos. Longue pierre. Les lettres
sont monumentales (hauteur: vingt et un centimetres
et demi), et le nom NqxavGpoc; fort lisible.' Cousin
und Deschamps Bulletin de corresp. hellen. XVIII
(1894) S. 11 Nr. 5.
M. Aup. NriKavGpog
i wird durch r| vom Ende des II. Jhdts. n. Chr. an
häufig ausgedrückt vgl. Blass Aussprache des Griechischen 8
S. 37. Für 9 = b kenne ich kein Beispiel.
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