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Kindler von Knobloch, Julius ; Badische Historische Kommission [Hrsg.]
Oberbadisches Geschlechterbuch (Band 1): A - Ha — Heidelberg, 1898

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https://doi.org/10.11588/diglit.1467#0004
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IV

Vorwort.

Heyer von Rosenfeld in Wien; Dr. Ernst Huetlin in Freiburg; Heinrich Knüsli in Büdingen bei
Engen; Ludwig Freiherr von Lazarini, Seeretär der Tirol.. Adelsmatrikel in Innsbruck; Apotheker Otto
Leiner in Konstanz; der Staatsarchivar Dr. Theodor von Liebenau in Luzern; Herr Maler in Offenburg;
Professor Heinrich Maurer in Mannheim; der Kgl. Kammerherr Hermann Freiherr von Muellenheim-
Rechberg in Straßburg; Archivrath Dr. Obser in Karlsruhe; Hauptmann a. D. Ad. Poinsignon, früher
in Freiburg; Pfarrer K. Reinfried in Moos; Professor Dr. Roder in Ueberlingen; Professor Philipp Ruppert
in Durlach; Kammerhofjunker Dr. Rudolf Freiherr von Schauenburg-Herrlisheim, Kaiserl. Vicekonsul
in Genua; Registrator Schelble in Donaueschingen: Theodor Schoen in Stuttgart; Professor Dr. Aloys
Schulte in Breslau; Kanzleirath Gustav Seyler in Berlin; Othmar Freiherr von Stotzingen, Premier-
Lieutenant im Regt, der Gardes du Corps in Potsdam; Dr. Gustav von Terey in Freiburg; Archivsecretär
Dr. Tumbült in Donaueschingen; Staatsarchivar Dr. Rudolf Wackernagel in Basel; H. Walter in Offen-
burg; Albert Walter - An der Egg in Basel; Geh. Rath und Director des Generallandesarchivs, Kammer-
herr Dr. Friedrich von Weech in Karlsruhe; Professor Dr. Wilhelm Wiegand, Archivdirector in Straßburg;
Franz X. Wöber, Custos der K. K. Hofbibliothek in Wien; Heinrieh Zeller-Werdmüller in Zürich.

Einen besonderen Werth hat der Bearbeiter, soweit urkundliches Material hierfür genügend vor-
handen war, auf die Stammtafeln gelegt, welche in der gedrängtesten und übersichtlichsten Form die
verwandtschaftlichen Beziehungen der Geschlechter darstellen. Der Raumersparniß wegen, besonders
bei den Stammtafeln, sowie in den Wappenbeschreibungen, war es erforderlich, Abkürzungen anzu-
wenden, welche dem Kenner derartiger Arbeiten zwar nicht unverständlich sein werden, welche aber,
um jeden Zweifel auszuschließen, nachstehend noch besonders erläutert werden sollen. Ueber die in
Wappen- und Siegelbeschreibungen angewandten technischen Ausdrücke geben die heraldischen Hand-
bücher Auskunft.

B.-A. = Bezirksamt; O.-A. = Oberamt; Kl. = Kloster; arg. = argentinensis; Const. = Oon-
stantiensis; R. = Ritter; Ek. = Edelknecht; Jkr. = Junker; arm. = armiger; civ. = civis; can. -
canonicus; Z. = Zeuge; Z. Urk. = Zeuge einer Urkunde; Wwe. = Witwe; rel. = relicta; n. = natus;
f = starb, wenn die Zeit des Ablebens bekannt ist, wogegen «todt» in dem Jahre 1300 bedeutet, daß
die Person hier als nicht mehr lebend bezeichnet wird, aber schon lange vorher verstorben sein kann;
ux. = uxor; mehrere Ehen einer Person werden mit den Ziffern 1, II, 3, IV etc. numerirt und die
aus diesen Ehen hervorgegangenen Kinder demgemäß mit arabischen bez. lateinischen Zahlen bezeichnet;

a. d. H. = aus dem Hause; D.-O. = Deutscher Orden; Joh.-O. = Johanniter-Orden; d. d. — de dato;
U.-B. = Urkundenbuch; M. S. = Mark Silbers; Zur. W.-R. = Züricher Waijpenrolle; W. = Wappen;
H. = Helm; Hd. = Helmdecken; g. = golden oder gelb; s. = silbern; w. = weiß; r. = roth;

b. = blau; gr. = grün; ^ == schwarz; nat. = natürlich; gekr. = gekrönt u. s. w.

Die Wappenzeichnungen, welche anfangs Herr Karl Freiherr von Neuenstein in Karlsruhe geliefert
hatte, rühren von Seite 128 ab von der Hand des Kgl. Hof-Wappenmalers Herrn Heinrich Nahde in
Berlin her.

Auf einen quellenmäßigen Nachweis jeder einzelnen Angabe mußte im Einvernehmen mit der
Badischen Historischen Kommission der Raumersparniß wegen verzichtet werden. Die Anführung der
Quelle kann nur dann von Werth sein, wenn der Fundort in einein Archiv oder in einem Werke so
genau bezeichnet wird, daß die betreffende Notiz darnach leicht zu controliren ist, also beispielsweise:
General-Landesarchiv Karlsruhe, Lehnsbuch der Abtei Reichenau, V, 638 c, fol. 270a oder Walchner,
Geschichte der Stadt Pfullendorf, Seite 185. In der auf Seite 326 gegebenen Stammtafel würde z. B.
der 1291—1331 genannte Walter von Falkenstein allein 15 derartige Nachweise von Quellenangaben
erfordert haben. In dem der Badischen Historischen Kommission jederzeit zur Verfügung stehenden
Manuscripte sind die Quellen in oben angegebener Weise, d. h. mit Abkürzungen, bezeichnet und hat
der Verfasser auf gelegentlich an ihn gerichtete Anfragen bezüglich des Nachweises einzelner Daten
diesen bereitwilligst stets geführt.

Berlin, den 3. November 1897.

J. Kindler von Knobloch,

Obcrstlieutenant a. D., Mitglied des Königlichen Heroldsamtes,

Hofchef Sr. Hoheit dos Prinzen Aribert von Anhalt,

Herzoglich Anhaltiseher Kammerherr.
 
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