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Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 26.1928

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Preetorius, Emil: Wandlung der Form im XX. Jahrhundert
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https://doi.org/10.11588/diglit.7393#0054
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nicht mehr das Maß, wohl aber, was er über Buches. — In seinem ersten, einleitenden Teil wird

seine natürlichen, leibhaften Kräfte hinaus mit der der allgemeine Zerfall der Formen, der wahllose

Unendlichkeit seines Geistes geschaffen hat: eine Eklektizismus, das internationale Stilchaos der letz-

zweite Natur, eine neue Wirklichkeit von seines ten fünfzig Jahre mit neu bewegten und bewegen-

BAUTEN DER MEERSCHNECKEN

AUS: ERNST KROPP, WANDLUNGEN DER FORM IM XX. JAHRHUNDERT. VERLAG HERMANN RECKENDORF, BERLIN

Geistes Gnaden. Aber auch dieser neuen, vergei-
steten, errechneten Welt liegt ein Formprinzip zu
Grunde, das die Natur kennt, auch sie ist darum
eingeflochten ins Weltgeschehen. Das ist, abgekürzt
und entsprechend vereinfacht, der wesentliche Ge-
dankengang des zweiten, wichtigsten Abschnitts des

den Worten, an sinnfälligen Beispielen und Gegen-
beispielen dargetan. — Der dritte, umfänglichste
Teil handelt zunächst — andeutungsweise — von
der formschaffenden Allkraft, die als Gestalt an
sich, als deren Proportionen, als Struktur des Stoffes,
als Rhythmus der Bewegung auf immer andere

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