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Müller. Wechte, waS ich beute Nacht geträumt habe? BiSmarck wäre
seit und Mantcufscl wäre wieder dran!

Schultze. Na und den» —

Müller. Und denn wurd' ick inunter.

Schulde. Na so wird cS vielen Leuten gehn.

Müller. Wie denn?

Echultze. Daß sie eine« Morgen« wie aus 'mTraume erwachen
werden!

Schultze. Also durchaus kein Mittel gegen die Schlaslosigstit?

Müller. Die Zeitungen wenigstens behaupte» des.

Schultze. Da wirb EN sich cllich drüber ärgern.

Müller. Wieso?

Schultze. Weil ER ooch nich schlafen kann, so lange ER weiß, daß
Er wach und munter ist.

Notizen au« dein Heüüchlniß
eines sehr zcrstrcnlcn Zciinngslrscrs.

Die Dienstmädchen Wackcrnagel und Schümann haben richtig in
Folge der Absingung eines mißliebigen Liedes ihre -Professuren verloren. <Aus
München? —)

.Die Zahl der Eunuchen, Kammerherren, Pagen, Garden, Kutscher,
Pseisenstopfer:c. beträgt 2300." (Aus Rom? — Aus Paris? — Aus Mei-
ningen? —)

.Sei kein Esel, du weißt, wo cS ist, steck' cS ein." <Wcr an Wen? —
Vielleicht ein Kriegs- an einen Sinanzminister? —>

.Der Magenbitter ist somit meiner Tante zum Bedüifniß geworden."
(CarloS de Bourbon y de Este an die Monarchen Europa'-? —)

Münchner Trost.

Die Dichter gehn; auch Heys« will nicht länger
In meinem Dienste Poesien verfassen.

WaS thul's? Der Dichtung Meister sind entlasten —
Da hält man halt sich an die Mcistersänger.

In Prag ist während deS Belagerungszustandes den Studirenden das
Commerschiren verboten. Wir hallen dies Verbot für sehr bedenklich, denn
wenn der Belagerungszustand lang andauert, dann kann es kommen, daß die
rzechischen Studenten ihren .LandeSvater" gänzlich vergestcn.

Rechenej,emjiet.

Wenn wir im neuen Rathhause keinen Platz mehr für den Oberbürger-
meister haben, und sür die GcrichtSlaube nur 360 Thaler jährliche Mielhc
offerirt werden, um darin einen Bierschank anzulegen, wag lostet ein

Logik der Lonseguenzen.

.Trinkcr'S Bedenken" v. Mühl er.

I», Austrage dcS Ministeriums des Inner» wird jetzt eine Statistik der

Selbstmörder ausgcarbeilel-wahrscheinlich zur Beherzigung für —

auswärtige Regierungen. _

PaSguino hat an Jiabella die Bille gerichtet, baldigst nach Rom zu
kommen, um ihm die Gelegenheit zu verschaffen, einmal einen vollständigen

Marsorio zu sehen. _

Pater profundus soll geäußert haben: „DaSwirdeinelangeSitzungS-
Hoffentlich hat er die Kammern und nicht den Kladderadatsch gemeint.

Mahnzettel
für daS Hohe Hauö.

Mancherlei Artikel weiß ich,

Die erwünscht, wie: „31"

„19" machte auch nicht schlecht sich,

Ganz vortrefflich: .61;"

Aber.15," .26,"

Die verlang' sogleich und ganz ich,

Und vor Allen voll und einzig:

Nicht um Gnaden hier pctir' ich!

Eigenlhum nur rcquirir' ich.

Än Herrn Prediger Disselhos.

Denn worum? — wenn Sie eS nich wisten — wer zum-Beispiel

wollt' ick sage» — soll eg denn wisten? Ick habe nämlich Ihr hochchr-
würdigeü Buch über die Geschichte deS Teufels jelese», aber darin einen jroßen
Mangel entdeckt. Nämlich über alle Teufels und Teufeleien sind Sie zwar
ziemlich gut unterrichtet, aber von Teuseln seine Jroßmuttcr schweigen Sie
jänzlich. Gehabt haben hat er doch jewiß eine! Also ich will wisten: wie
steht'S mit die Großmutter? was war sie für eine Jeborene? war sie hübsch?
und wie alt mag sie jetzt wohl sind?

Mit höllischen Respect ergebenst

Rochcsort'S Laterne wird noch immer, trotz dcS Eifers der Beamten,
mastenwcise in Paris eingeschmuggelt, und zwar in kleinen Gipsbüsten des
Kaisers, die man von den Figurenbändlcrn auf den Boulevards für 1 Franc
kauft, zerschlägt — und darin das weltbekannte rothe Hest vorfindet. Dem
Kaiser selbst mag allerdings die gefährliche Schrift nicht aus
dem Kopfe gehen._

Den Deputirten ist dis Portofrciheit entzogen worden. Sie sind also
nunmehr uns anderen Menschenkindern gleichgestellt, d. h. sie dürfen nicht
mehr frei schreiben. _

Die .Opinion nationale" schreibt: Die Zeit schreitet voran, die
! persönliche RcgierungSgewalt hat dag Maß ihrer LcistungSsähigkeit offenbart.

Die Augen der Nationen fangen an sich zu öffnen. Schon wird der
'■ Gedanke allgemein, daß die beßte Regierung darin besteht, sich selbst zu
! regieren!

Wenn aber die gememien Nationen bedenken würden, wie lang sie
bereits sich selbst beherrscht — ihren Selbstherrschern gegenüber, dann
■ müßten sie eigentlich ansangcn, die Augen nicdcrzuschlagcn.

kSorlsctnuig dcS Feuilletons im Beiblatt.)

Bricskastcn. B. i» Hanau: Glicht verstanden. — H. E. in München: War bereits ähnlich von unS verarbeitet. — X. in Petersburg:
Sendung erhalten und wird benutzt werden. — Patriot in Magdeburg: Vielleicht versuchen Sie durch eine Eingabe beim Ministerium des Innern, die
znm Stein-Denkmal noch fehlenden Gelder zu beschaffen. — Ab. in Paris: Veraltet. — N. B. in Aschcrsleben: Die betreffenden Briefschaften sind
im Papieikorb begraben— requicscant! — Frosch in Schwedt: Durch die letzte Nummer abgethan.— B. in Aachen: Das Fechten und Betteln scheint
nicht überall verboten zu sein.

Hierzu ein Bcibl» tt.

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