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verzweifelte Kille ebenfalls ln sehr kor» Zeit.

Berlin, Leivzigerllr.
jomio gdmiädinufiän:

Krcuzburg O.-T. M. L.: Eingebildete und
boniirte Leute, im Besonderen die in ein Partei-
Schema verrannten Philister. Der Name stammt
aus Gustav Freytags „Journalisten".

Kiew. R. B.: Reizend ist, was der Flaneur
des „Petersburger Herolds" von den „Mililär-
sängern" berichtet, die, 400 an der Zahl, in einem
großen zum Besten deS Jnvalidenfonds gegebenen
Concert auftraten. „Da waren" — heißt es —
„faustgroße Buben mit rosigen Gesichtern, blonden
Haaren und taubenfromm blauen Augen, mit
welchen sie ganz erstaunt dastanden." Das geht
ja noch über die „Midgets".

Kopenhagen. H. F.: Nein, es gefällt uns
nicht, und deshalb unterbleibt auch die Sendung.

Landau. Freund: Der Landauer „Anzeiger"
(Nr. 82) zeichnet gegenüber der albernen Notiz im
„Landauer Tageblatt" (Nr. 77) durchaus richtig
unseren Standvunkt.

Langensalza. Pr.: Der Inhalt des umfang-
reichen Reimwerks ist ebenso unbedeutend wie die
Form mangelhaft.

Magdeburg. Fr. R.: Die Empfehlung von
Melange-Confect „zum Schul.Anfang" hat für
uns nichts Verwunderliches. In den meisten
Privatschulen hier werden die neuen kleinen
Schülerinnen der untersten Klaffe mit einer Düte
Zuckerwerk begrüßt. Der bittere Ernst des, Lebens
folgt nach.

München. R.: Hübsch geschrieben sind die
„Münchener Theatcrstudicn" von I. Frey im
„Bayerischen Kurir" (124). Zuerst wird ein Ver-
such gemacht, „den Bacillen den Brodkorb höher
zu bangen", dann „ziert selbst ein platonisches
Geweih, wenn es mit einem gelungenen Spaß
unter fröhlichem Halali bekränzt wird."

Saatfeld. Im „Saalseider Anzeiger" findet
sich folgendes Inserat: „Der nächste Kursus im
Tanzuntcrricht sowie Anstandslehre 'beginnt am
12. April. Besonders junge Herren, welche sich in

der Militärpraris ausbilden wollen, finden günstige
Gelegenheit. R. Rank." „Militärpraris" ist
recht hübsch.

San Luio Obisvo (Californien). O. v. B.:
Wir können leider Ihre Einsendungen nicht ver-
wenden.

Tchwabach. X.: Sehr gewissenhaft besorgt
um das Wohl seiner Mitmenschen zeigt sich Herr
Schulze, welcher in Nr. 60 des „Schwabacher
Jntelligenzblattes" bekannt macht: „Ich empfehle
nachstehende Weine und warne zugleich Jedermann,
seinen Bedarf wo anders zu kaufen, indem ich
nicht dafür bürgen kann, daß man irgendwo so
zufrieden gestellt wird, als bei mir."

Stade. Zwei ältere Herren : Wir werden,
sobald es dazu Zeit sein wird, unfern ganzen Ein-
fluß aufwenden, um Ihnen die beiden gewünschten
Stellen im „Otto-Stift" zu verschaffen.

Stockholm. R. Cadter: Ihrem Wunsch
entsprechend, theilen auch wir mit, daß am >3. Mai
dieses Jahres in Stockholm die Einweihung eines
Linne-DenkmaleS stattfinden soll. Wir hoffen, daß
unser Vaterland hei der dem großen Manne ge-
widmeten Feier würdig vertreten sein wird.

Stuttgart. I. G.: Das „Neue Tagblatt"
hätte für das „Tagebuch eines Höheren Ordonnanz,
ossiciers" vom Grafen Maurice d'Herisson
vielleicht einen bestem Uebersetzer wählest können.
In Nr. 85 ist eine Stelle des Originals folgender-
maßen verdeutscht: „Oberst Chevriot, der das
Nathhaus befehligte, hatte die Thüren deffelben
schließen lasten. Hinter den Gittem beschwor
Arago, Maire von Paris, mit seiner einem
wüthenden Ochsen ähnlichen Stimme das Volk,
ruhig zu sein. - A. B.: Sie hätten das lieber
lagen sollen. Ihre Gedichte sind in jeder Beziehung
äußerst unglücklich ausgefallen.

Weistenfcls. N.: Das „Weißcnfclser Krcis-
blatt" (1)0) berichtet: „Am nächste» Montag werden
in unserer Stadt zwei goldene Hochzeiten gefeiert.

Es begehen nämlich dieses seltene Familienfest
Herr Gürtlermeistcr Züge und Ehefrau und Herr
Rentier Rehe und Ehefrau. Beide Jubelpaare
erfreuen sich noch der besten körperlichen Rüstigkeit
und geistigen Frische. Jnterestant ist bei diesem
Jubelfeste noch die Thatsache, daß beide Ehepaare
auch die grüne Hochzeit an ein und demselben
Tage feierten." Wie wird der Verfasser staunen,
wenn er vernimmt, daß nach zuverlässigen Mit-
theilungen beide Paare auch die Feier der silbernen
Hochzeit an einem und demselben Tage begangen
haben!

Wiesbaden. W. B.: Er muß es sogar. Nach
dem für die Schufen als bestimmend geltenden
„Kleinen Puttkamer" wird geschrieben: abends,
morgens, nachmittags u. s. w., dagegen: des Abends,
des Morgens u. s. iv. Auch Konferenz und Kolle-
gium sind vorgeschrieben. Bergt.: „Regeln und
Wörterverzeichnis für die deutsche Rechtschreibung
zum Gebrauch in den preußischen Schulen." — Im
klebrigen freundlichen Dank für Ihre Anerkennung
und Ermunterung.

Zhrardow hei Warschau. Leseverein:
Die Bewohner von Aguila in den Abruzzen
scheinen ein ungewöhnlich hohes Alter zu erreichen.
Die Prager „Bohemia" (102, schreibt: „Die Ein-
wohner von Aguila erblicken in diesem Erdstöße
den Vorboten schlimmer Ereigniste. In aller Er-
innerung ist ein Erdbeben von 1703, welches die
schönsten und ältesten Kirchen der Stadt, sowie die
Hälfte der Häuser in Schutthaufen verwandelte."

Bei der großen Menge der an uns ge-
richteten Zusendungen ist die Beantwor-
tung einer jede» derselben uns ebenso
unuröglich wie die Aufbewahrung oder
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