cinttt Kanoncnschlag in de» Flur meines Hauses
gelegt, durch dessen Explosion sich meine Krank-
heit in Folge des Schreckes sehr verschlimmerte
und alle Fensterscheiben demolirte, das; ich ihn
zur gerichtlichen Bestrafung ziehe» kann." Die
Krankheit scheint allerdings sehr heftig ausgetreten
" Gütersloh. W. K.: Tic Sache hat zu sehr
localen Charakter und ist auch nicht in weitere
Kreise gedrungen. -
Halle i. Wests. N. N.: Dem „Haller Krcis-
blatt" wird aus Jsselhorst vom 9. Dcc. gemeldet:
„Der seil Donnerstag, den 21. v. Alts, hier ver-
mißte Maurer Platzmann wurde Sonnabend
morgen in der Nahe des Standesbeamten Feld-
kord in einem Graben als Leiche ausgefunden."
Steht der Standesbeamte da immer am Graben?
Hannover. Pilsener Bierhallc: Sehr
hübsch sagen die „Neuesten Nachrichten" im Bericht
über eine Gasexplosion: „Die Lusterschütterung
war' so gewaltig, daß im Nu sich die Straße von
einer gciiiistigtc» Menschenmenge füllte."
Havre. F. M.: Zur Gcmcindcrathswahl in
Großgartach veröffentlichen „viele Wähler" in
der „Neckar-Zeitung" vom 7. Dcc. folgenden
Aufruf: „Bürger! Wählet Männer, welche für
das Wohl der Gemeinde einsteheu, mit denen
der Ortsvorstand auch ruhig Sitzung abhalle»
kann, und nicht wegen übler Laune oder auch
wegen üblem Alkoholgernch die Sitzung aus
nachmittag verlege» muß." Allerdings ist zu
wünschen, daß die Nengewählte» dem Orlsvorstand
die üble Laune und den üblen Alkoholgernch
vertreiben.
Hellenthal. N.: I» der Probenummer des
„Gemünders Anzeigers" liest mau: „Die Expe-
dition dieses Blattes sucht um sobaldigcn Ein-
tritt ein Lehrling als^ Schriftsetzer, mit gute»
Schulkcnntnisscn." Hoffentlich hat der Lehrling
die Expedition schon gesunde».
.Kiel. Or. K.: In einer Betrachtung über
den Nibelungenmythus <s. „Kieler Zeitung" vom
21. Dec.) heißt cs: „Der göttliche Held neckt
Morgen« die Jungfrau Sonne, nachdem er den
Drachen der Finsternis die Nacht, erschlagen hat
und durch die Wabcrlohe, das Morgcnroth,
geritten ist. Natürlich will er die geneckte Jung-
frau zur Gattin haben." Natürlich, denn was
sich neckt, liebt sich.
Köln. v. St.: Unter „Städtischen Nach-
richten" berichtet der „Stadt-Anzeiger zur
Kölnischen Zeitung" vom 28. Dec.: „Heute Vor-
mittag brach eine Erwachsene durch einen Fall
eine» Fuß: auch er mußte ins Krankenhaus ge-
schafft werden." Wer? der Fall? oder der Fuß?
Für Ihren freundlichen Glückwunsch zum neuen
Jahr besten Dank
Leipzig. Alter Verehrer: Schon in
unserer vorigen Nummer benutzt. — Or. G.:
Schon in der vorigen Nummer dagewesen. —
B.: In Emmy Nossis Noma» „Der Geiger"
(s. „Leipziger Tageblatt" vom 28. Tccember) sagt
der Commercienrath: „Du speist doch mit mir zur
Nacht, Herbert?" Pfui!
Metz. N.: Im Elsaß sind, wie in der „Metzer
Zeitung" (Nr. 291) zu lesen ist, „Hasen- und
Familicubrate» Gerichte, die auch auf de» Tisch
ärmerer Familien" kommen." Das ist sehr er-
freulich, wenigstens was de» Hasenbraten an-
betrifft, „Familicubrate»" klingt etwas unheimlich.
Metzingen. G.: Dem „Ermsthalboten" vom
28. Dce. wird aus Pfullendorf berichtet: „Letzten
Samstag wurde ans der Gemarkung Zozznegg
bei Schwackenreuthc eine Treibjagd abgehalten,
wobei zur Schonung des Wildstandcs nur mit
Platzpatronen geschossen wurde." Eine solche
Jagd empfiehlt sich auch deshalb, weil sie weniger
gefährlich für die Treiber ist. Möge das gute
Beispiel, das Zozznegg gegeben Hai, an andern
Orte» Nachahumng finden
München. W.: Füttcrnngsversnche, die man
mit den Pferden unserer Reiterei angcstellt hat,
haben erwiesen, daß die aus Märschen verabreichte
Hcuration von 1500 Gramm unzureichend ist.
Jetzt wird den „Münchner Neuesten Nachrichten"
(Nr. 295) ans Berlin geschrieben: „Eine Erhöhung
der Marschration um 1900 Kilogramm täglich ist
im neuen Militär-Etat vorgesehen." Das wird
jedenfalls genügen, nur dürfte das Mitführc» dieser
Menge Heu ans dem Marsche einige Schwierig-
keiten machen. — C. S.: Mit Dank abgelehnt.
Posen. H. H,: Von „den Examinis" ist in
einem Artikel der „Poscner Zeitung" vom 28. Dec.
die Rede. Hogcntlich braucht der Schreiber dieses
Artikels nicht mehr ein Examen im Lateinischen
zu bestehen.
Potsdam. N.: Folgende Neuheiten gingen
uns zu: „Sedan. Zwei dramatische Scene» für
vaterländische Feste. Von Professor Ernst
Hermann!" Ostcrwieck, Harz. Druck und
Verlag von A. W. Zickfeldt. - „Gedichte
von Otto Oppermann." Berlin, Concordia,
DcutscheVerlagsanslall. — „D i c i»I e r n a t i o n a l c
Seite der päpstliche» Politik und die Nüttel
der Abwehr. Von Profeffor O. Nippold.
Vortrag, bei der Vlll. Generalversammlung
des Evangelischen Bundes in Zwickau i. S. am
2. Oct. 1895 gehalten." Leipzig, Verlag der
Buchhandlung des Evangelischen Bundes von
Carl Brau». — „Die Entwicklung der
A r b c i t c r b c r u s s v c r c i n c in Großbritan» ie» und
Deutschland. Bon Or. Max Hirsch, Anwalt
der deutschen Gewerkocrcinc." Berlin, Hermann
Bahrs Buchhandlung (K. Hoffmann).
Nadcbeul. L. M.: Mit Dank abgelehnt.
Reutlingen. H. K.: Im „Württcmbcrgischcn
Wochenblatt für Laudwirthjchasl" (Nr. 43) findet
sich folgende Anzeige: „Pferd-Verkauf. Ans
einen Hcrrschaftsstall wird ein 6jähriger englischer
Fuchs-Wallach, fromm, kräftig, 17,4 Nieter
groß, gut im Zug, mit viel Gang, preiswürdig
an einen Landwirth abgegeben." Ein sehr gutes
Thier für einen, der es liebt, sich aiifs hohe Pferd
zu setzen.
Rixdors. Di.: Die „Vossischc Zeitung" vom
I. Januar schreibt: „Unsere Negierung versichert
zwar, keiner Partei anzugchörcn, aber das wird
sich nicht leugne» lassen, daß sie keiner andern
Partei so nahe steht wie der conscrvativcn Partei,
wenn sich auch Zweifel daran erheben lassen, ob
ihr dic^conservativc Partei so nahe steht wie sie
Rotterdam. T.: In der „Kölnischen Volks-
zeitnug" vom 23. Dec. sindet sich folgendes Inserat:
„Ein junger Holländer mit mehrjährigen
Zeugnissen sucht eine Stelle als Schweizer."
Das klingt komisch, wird aber auf dem Lande
verstanden.
Schwerte. X.: Ans Menden wird der
„Schwerter Zeitung" vom 24. Dec. geschrieben:
„Das 2090. Schwein wurde gestern in diesem
Jahre im Schlachthaujc hicrsclbst geschlachtet, das
macht auf den 4. Kopf der Bevölkerung 1 Schwein."
Stoekheim. W.: Dem „Büdingcr Allge-
gemciuen Anzeiger" vom 24. Deccmber wird aus
Bremen mitgcthcilt: „Der Passagicrdampfcr
„Spree", der bei der Insel Wight auf eine
Untiefe gerathen war, saß am Freitag Abend
noch fest. Die Passagiere sind inzwischen, nachdem
sie gelandet, auf dem Landwege hierher befördert
worden." Der glücklich entdeckte Landweg von
England nach Bremen dürfte in Zukunft wohl
von vielen dem Seewege vorgezogen werden.
Stuttgart. Bi. W.: „Zur Jungfrau erblüht
bewirbt sich ein wackerer junger Mann um sie."
So zu lesen in der „Karlsruher Zeitung" vom
17. Dec. - Or. T.: Ein „Eingesandt" in der
„Cannst. Ztg." behauptet: „Es gibt wohl nicht
viel lieblichere Erscheinungen als, einen Vater
stehen zu sehen im Kreise seiner Kinder, jedes mit
einem Musikinstrument ausgcstatiel und so mit
einander eonccrticreiid und im Reich der Töne
schwelgend." Darüber läßt sich doch sehr steilen.
— N. T.: Mit Dank abgelehnt.
Traben. H.: Der „Gcbäckwageu" in Nr.
139 der „Trabencr Zeitung" läßt auf einen
sächsischen Correspondenten des Blattes schließe».
Weener. G.: Es ist Zufall.
Wernigerode. S.: In der „Wernigeröder
Zeitung" (Nr. 291) macht der Amtsvorstchcr
von Äcckenstedt bekannt: „Hiermit wird zur
öffentlichen Kenntiiiß gebracht, daß nicht nur bei
dem Niudvich auf der Domaine Wasserlebc»,
sonder» auch bei mehreren Besitzern im .Dorf
Wasserleben Biaul- und Klauenseuche - aus-
gebrochen ist."
Wilhelmshaven. Z.: Das„Wilhelmshavener
Tageblatt" vom 11.Dcc. meldet: „BondenSchimm
der 1. Division des Dianövcrgeschwadcxs ist bisher
nur S. Ni. S. „Brandenburg" angemeldet. Das
Schiff will morgen früh einlaufen." Wie macht
*r großen Menge der an nn
S Madderadalsch.
Patent-H-Stollen
Deutsch-Südwest- Afrika.
, Deutsche Kolonial-Gcscllscliaft
fiir Siidwcst-Afrika.
gelegt, durch dessen Explosion sich meine Krank-
heit in Folge des Schreckes sehr verschlimmerte
und alle Fensterscheiben demolirte, das; ich ihn
zur gerichtlichen Bestrafung ziehe» kann." Die
Krankheit scheint allerdings sehr heftig ausgetreten
" Gütersloh. W. K.: Tic Sache hat zu sehr
localen Charakter und ist auch nicht in weitere
Kreise gedrungen. -
Halle i. Wests. N. N.: Dem „Haller Krcis-
blatt" wird aus Jsselhorst vom 9. Dcc. gemeldet:
„Der seil Donnerstag, den 21. v. Alts, hier ver-
mißte Maurer Platzmann wurde Sonnabend
morgen in der Nahe des Standesbeamten Feld-
kord in einem Graben als Leiche ausgefunden."
Steht der Standesbeamte da immer am Graben?
Hannover. Pilsener Bierhallc: Sehr
hübsch sagen die „Neuesten Nachrichten" im Bericht
über eine Gasexplosion: „Die Lusterschütterung
war' so gewaltig, daß im Nu sich die Straße von
einer gciiiistigtc» Menschenmenge füllte."
Havre. F. M.: Zur Gcmcindcrathswahl in
Großgartach veröffentlichen „viele Wähler" in
der „Neckar-Zeitung" vom 7. Dcc. folgenden
Aufruf: „Bürger! Wählet Männer, welche für
das Wohl der Gemeinde einsteheu, mit denen
der Ortsvorstand auch ruhig Sitzung abhalle»
kann, und nicht wegen übler Laune oder auch
wegen üblem Alkoholgernch die Sitzung aus
nachmittag verlege» muß." Allerdings ist zu
wünschen, daß die Nengewählte» dem Orlsvorstand
die üble Laune und den üblen Alkoholgernch
vertreiben.
Hellenthal. N.: I» der Probenummer des
„Gemünders Anzeigers" liest mau: „Die Expe-
dition dieses Blattes sucht um sobaldigcn Ein-
tritt ein Lehrling als^ Schriftsetzer, mit gute»
Schulkcnntnisscn." Hoffentlich hat der Lehrling
die Expedition schon gesunde».
.Kiel. Or. K.: In einer Betrachtung über
den Nibelungenmythus <s. „Kieler Zeitung" vom
21. Dec.) heißt cs: „Der göttliche Held neckt
Morgen« die Jungfrau Sonne, nachdem er den
Drachen der Finsternis die Nacht, erschlagen hat
und durch die Wabcrlohe, das Morgcnroth,
geritten ist. Natürlich will er die geneckte Jung-
frau zur Gattin haben." Natürlich, denn was
sich neckt, liebt sich.
Köln. v. St.: Unter „Städtischen Nach-
richten" berichtet der „Stadt-Anzeiger zur
Kölnischen Zeitung" vom 28. Dec.: „Heute Vor-
mittag brach eine Erwachsene durch einen Fall
eine» Fuß: auch er mußte ins Krankenhaus ge-
schafft werden." Wer? der Fall? oder der Fuß?
Für Ihren freundlichen Glückwunsch zum neuen
Jahr besten Dank
Leipzig. Alter Verehrer: Schon in
unserer vorigen Nummer benutzt. — Or. G.:
Schon in der vorigen Nummer dagewesen. —
B.: In Emmy Nossis Noma» „Der Geiger"
(s. „Leipziger Tageblatt" vom 28. Tccember) sagt
der Commercienrath: „Du speist doch mit mir zur
Nacht, Herbert?" Pfui!
Metz. N.: Im Elsaß sind, wie in der „Metzer
Zeitung" (Nr. 291) zu lesen ist, „Hasen- und
Familicubrate» Gerichte, die auch auf de» Tisch
ärmerer Familien" kommen." Das ist sehr er-
freulich, wenigstens was de» Hasenbraten an-
betrifft, „Familicubrate»" klingt etwas unheimlich.
Metzingen. G.: Dem „Ermsthalboten" vom
28. Dce. wird aus Pfullendorf berichtet: „Letzten
Samstag wurde ans der Gemarkung Zozznegg
bei Schwackenreuthc eine Treibjagd abgehalten,
wobei zur Schonung des Wildstandcs nur mit
Platzpatronen geschossen wurde." Eine solche
Jagd empfiehlt sich auch deshalb, weil sie weniger
gefährlich für die Treiber ist. Möge das gute
Beispiel, das Zozznegg gegeben Hai, an andern
Orte» Nachahumng finden
München. W.: Füttcrnngsversnche, die man
mit den Pferden unserer Reiterei angcstellt hat,
haben erwiesen, daß die aus Märschen verabreichte
Hcuration von 1500 Gramm unzureichend ist.
Jetzt wird den „Münchner Neuesten Nachrichten"
(Nr. 295) ans Berlin geschrieben: „Eine Erhöhung
der Marschration um 1900 Kilogramm täglich ist
im neuen Militär-Etat vorgesehen." Das wird
jedenfalls genügen, nur dürfte das Mitführc» dieser
Menge Heu ans dem Marsche einige Schwierig-
keiten machen. — C. S.: Mit Dank abgelehnt.
Posen. H. H,: Von „den Examinis" ist in
einem Artikel der „Poscner Zeitung" vom 28. Dec.
die Rede. Hogcntlich braucht der Schreiber dieses
Artikels nicht mehr ein Examen im Lateinischen
zu bestehen.
Potsdam. N.: Folgende Neuheiten gingen
uns zu: „Sedan. Zwei dramatische Scene» für
vaterländische Feste. Von Professor Ernst
Hermann!" Ostcrwieck, Harz. Druck und
Verlag von A. W. Zickfeldt. - „Gedichte
von Otto Oppermann." Berlin, Concordia,
DcutscheVerlagsanslall. — „D i c i»I e r n a t i o n a l c
Seite der päpstliche» Politik und die Nüttel
der Abwehr. Von Profeffor O. Nippold.
Vortrag, bei der Vlll. Generalversammlung
des Evangelischen Bundes in Zwickau i. S. am
2. Oct. 1895 gehalten." Leipzig, Verlag der
Buchhandlung des Evangelischen Bundes von
Carl Brau». — „Die Entwicklung der
A r b c i t c r b c r u s s v c r c i n c in Großbritan» ie» und
Deutschland. Bon Or. Max Hirsch, Anwalt
der deutschen Gewerkocrcinc." Berlin, Hermann
Bahrs Buchhandlung (K. Hoffmann).
Nadcbeul. L. M.: Mit Dank abgelehnt.
Reutlingen. H. K.: Im „Württcmbcrgischcn
Wochenblatt für Laudwirthjchasl" (Nr. 43) findet
sich folgende Anzeige: „Pferd-Verkauf. Ans
einen Hcrrschaftsstall wird ein 6jähriger englischer
Fuchs-Wallach, fromm, kräftig, 17,4 Nieter
groß, gut im Zug, mit viel Gang, preiswürdig
an einen Landwirth abgegeben." Ein sehr gutes
Thier für einen, der es liebt, sich aiifs hohe Pferd
zu setzen.
Rixdors. Di.: Die „Vossischc Zeitung" vom
I. Januar schreibt: „Unsere Negierung versichert
zwar, keiner Partei anzugchörcn, aber das wird
sich nicht leugne» lassen, daß sie keiner andern
Partei so nahe steht wie der conscrvativcn Partei,
wenn sich auch Zweifel daran erheben lassen, ob
ihr dic^conservativc Partei so nahe steht wie sie
Rotterdam. T.: In der „Kölnischen Volks-
zeitnug" vom 23. Dec. sindet sich folgendes Inserat:
„Ein junger Holländer mit mehrjährigen
Zeugnissen sucht eine Stelle als Schweizer."
Das klingt komisch, wird aber auf dem Lande
verstanden.
Schwerte. X.: Ans Menden wird der
„Schwerter Zeitung" vom 24. Dec. geschrieben:
„Das 2090. Schwein wurde gestern in diesem
Jahre im Schlachthaujc hicrsclbst geschlachtet, das
macht auf den 4. Kopf der Bevölkerung 1 Schwein."
Stoekheim. W.: Dem „Büdingcr Allge-
gemciuen Anzeiger" vom 24. Deccmber wird aus
Bremen mitgcthcilt: „Der Passagicrdampfcr
„Spree", der bei der Insel Wight auf eine
Untiefe gerathen war, saß am Freitag Abend
noch fest. Die Passagiere sind inzwischen, nachdem
sie gelandet, auf dem Landwege hierher befördert
worden." Der glücklich entdeckte Landweg von
England nach Bremen dürfte in Zukunft wohl
von vielen dem Seewege vorgezogen werden.
Stuttgart. Bi. W.: „Zur Jungfrau erblüht
bewirbt sich ein wackerer junger Mann um sie."
So zu lesen in der „Karlsruher Zeitung" vom
17. Dec. - Or. T.: Ein „Eingesandt" in der
„Cannst. Ztg." behauptet: „Es gibt wohl nicht
viel lieblichere Erscheinungen als, einen Vater
stehen zu sehen im Kreise seiner Kinder, jedes mit
einem Musikinstrument ausgcstatiel und so mit
einander eonccrticreiid und im Reich der Töne
schwelgend." Darüber läßt sich doch sehr steilen.
— N. T.: Mit Dank abgelehnt.
Traben. H.: Der „Gcbäckwageu" in Nr.
139 der „Trabencr Zeitung" läßt auf einen
sächsischen Correspondenten des Blattes schließe».
Weener. G.: Es ist Zufall.
Wernigerode. S.: In der „Wernigeröder
Zeitung" (Nr. 291) macht der Amtsvorstchcr
von Äcckenstedt bekannt: „Hiermit wird zur
öffentlichen Kenntiiiß gebracht, daß nicht nur bei
dem Niudvich auf der Domaine Wasserlebc»,
sonder» auch bei mehreren Besitzern im .Dorf
Wasserleben Biaul- und Klauenseuche - aus-
gebrochen ist."
Wilhelmshaven. Z.: Das„Wilhelmshavener
Tageblatt" vom 11.Dcc. meldet: „BondenSchimm
der 1. Division des Dianövcrgeschwadcxs ist bisher
nur S. Ni. S. „Brandenburg" angemeldet. Das
Schiff will morgen früh einlaufen." Wie macht
*r großen Menge der an nn
S Madderadalsch.
Patent-H-Stollen
Deutsch-Südwest- Afrika.
, Deutsche Kolonial-Gcscllscliaft
fiir Siidwcst-Afrika.