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Klenze, Leo von; Schorn, Ludwig
Beschreibung der Glyptothek Seiner Majestät des Königs Ludwig I. von Bayern — München, 1858

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https://doi.org/10.11588/diglit.5089#0156
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IX.

Der Fussboden ist in verschiedenartigen
fränkischen Marmoren ausgeführt, die Wände
mit blaulichgraüem Stuckmarmor bekleidet, und
das Deckengewölbe mit Cassettirungen, Rosen
und Ornamenten, theils weiss, theils vergoldet,
auf weissem oder himmelblauem Grunde geziert-

153. Dcmo|tl)mes.

Herme. Pcntolischer Marmor.
Länge 5' 7".

Das Bildniss des Demosthcnes ist aus einer
in Herculanum gefundenen und mit der In-
schrift seines Namens versehenen kleinen Bronze-
büste bekannt. Visconti hat in seiner Ikono-
graphie grecque 1, 29. einen im französischen
Museum befindlichen Marmorkopf mitgetheilt,
welcher genau mit dem unsrigen übereinstimmt.
An der Unterlippe und der rechten Wange be-
 
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