132 VII. Götter -Saal.
zeigte er den Hercules in den Olymp aufge-
nommen, den Arion, wie er vor den Meergöt-
tern singt, den Orpheus, der in die Unterwelt
hinabgestiegen ist, dabei manche Liebschaften
der unsterblichen Götter mit sterblichen Men-
schen und die Macht des Schicksals über beide.
Im trojanischen Saal führt er den Beschauer
in den Kreis der sterblichen Geschlechter und
zeigt ihre Grösse in den Kämpfen, die sie un-
ter dem Beistand der Unsterblichen führen.-
In beiden Sälen enthalten die grossen Gewölb-
spiegel die Hauptvorstellungen und die Decken
die Einleitung dazu, so dass der Gedanke am
Gipfel der Decke beginnt und mit dem letzten
Gewölbspiegel endigt.
VH.
G-ötter - Seietlu
Der Fussboden ist irr-schwarzen, braunen
und gelbgrauen Marmorarten von Tegernsee
gemacht; die Wände, an welchen korinthische
Pilaster die constructiven Hauptlinien bezeich-
nen , sind mit einem grünlich-grauen Stuck-
marmor bedeckt, und ein reich verziertes und
zeigte er den Hercules in den Olymp aufge-
nommen, den Arion, wie er vor den Meergöt-
tern singt, den Orpheus, der in die Unterwelt
hinabgestiegen ist, dabei manche Liebschaften
der unsterblichen Götter mit sterblichen Men-
schen und die Macht des Schicksals über beide.
Im trojanischen Saal führt er den Beschauer
in den Kreis der sterblichen Geschlechter und
zeigt ihre Grösse in den Kämpfen, die sie un-
ter dem Beistand der Unsterblichen führen.-
In beiden Sälen enthalten die grossen Gewölb-
spiegel die Hauptvorstellungen und die Decken
die Einleitung dazu, so dass der Gedanke am
Gipfel der Decke beginnt und mit dem letzten
Gewölbspiegel endigt.
VH.
G-ötter - Seietlu
Der Fussboden ist irr-schwarzen, braunen
und gelbgrauen Marmorarten von Tegernsee
gemacht; die Wände, an welchen korinthische
Pilaster die constructiven Hauptlinien bezeich-
nen , sind mit einem grünlich-grauen Stuck-
marmor bedeckt, und ein reich verziertes und