litt betreffenden Festungs-
des von
Mitteilungen des Schlossv*reins, Bd. II S. jo u. ff. vermut
werke von Johann Casimir erbaut seien.)
Einer nur mit Mühe noch zu entziffernden Jahreszahl in der Umn
Erdgeschoss des englischen Baues nach dem Westwall führenden Portals nach zu seh Hessen,
scheint dieser Bau, welchen Kurfürst Friedrich V. lür seine Gemahlin, Elisabeth von England,
auf dem Nordwall Ludwigs V. hat erbauen lassen, im Jahre l6l2(?) begonnen worden zu sein.
Die Grundrissform des aus zwei Geschossen bestehenden Gebäudes war durch die des Walles
gegeben. Die ostliche Umfassung ruht aul der Westwand des Fassgebäudes, gegen Westen
schüesst der Bau unmittelbar .111 den dicken Turm an. Die Nordseite des Walles, welche
ehemals, wie wir auf S. 30 angedeutet haben, nicht die Ausdehnung wie heute hatte, musste
his an das hissgebäude verlängert werden.
Buchstaben bezeichnete und auch in der
stimmende Quader lassen deutlich diese
Anders bearbeitete, mit roh ausgeführten römischen
Hohe nicht mit den Schichten des Walles überein-
leu aufgebaute Stelle erkennen1). Durch jene Ver-
längerung des Nordwalles entstand dahinter der neben dem Grossen-Fasskeller liegende und
von diesem aus zugängliche, 9,75 Meter hohe Raum, welcher mit einem Tonnengewölbe ge-
deckt ist. Durch eine [.ichtöffnung in der Nordwand wurde der Kaum erhellt. Wie wir uns
erinnern, hatte der nördliche Teil des Nordwalles eine geringere Hohe als der südliche. Da-
durch, dass der letztere aber für die Lage des Fussbodens im Erdgeschoss des Baues mass-
gebend gewesen und infolgedessen eine Erhöhung des ersteren notwendig geworden ist. ent-
stand /wischen i.\ijn beiden Wallgängen ein 5,90 Meter hohes Zwischengeschoss, welches, wie
man an den noch vorhandenen Spuren deutlich erkennen kann, mit aus Bruchsteinen bestehenden
Vcrg! Tal'
des von
Mitteilungen des Schlossv*reins, Bd. II S. jo u. ff. vermut
werke von Johann Casimir erbaut seien.)
Einer nur mit Mühe noch zu entziffernden Jahreszahl in der Umn
Erdgeschoss des englischen Baues nach dem Westwall führenden Portals nach zu seh Hessen,
scheint dieser Bau, welchen Kurfürst Friedrich V. lür seine Gemahlin, Elisabeth von England,
auf dem Nordwall Ludwigs V. hat erbauen lassen, im Jahre l6l2(?) begonnen worden zu sein.
Die Grundrissform des aus zwei Geschossen bestehenden Gebäudes war durch die des Walles
gegeben. Die ostliche Umfassung ruht aul der Westwand des Fassgebäudes, gegen Westen
schüesst der Bau unmittelbar .111 den dicken Turm an. Die Nordseite des Walles, welche
ehemals, wie wir auf S. 30 angedeutet haben, nicht die Ausdehnung wie heute hatte, musste
his an das hissgebäude verlängert werden.
Buchstaben bezeichnete und auch in der
stimmende Quader lassen deutlich diese
Anders bearbeitete, mit roh ausgeführten römischen
Hohe nicht mit den Schichten des Walles überein-
leu aufgebaute Stelle erkennen1). Durch jene Ver-
längerung des Nordwalles entstand dahinter der neben dem Grossen-Fasskeller liegende und
von diesem aus zugängliche, 9,75 Meter hohe Raum, welcher mit einem Tonnengewölbe ge-
deckt ist. Durch eine [.ichtöffnung in der Nordwand wurde der Kaum erhellt. Wie wir uns
erinnern, hatte der nördliche Teil des Nordwalles eine geringere Hohe als der südliche. Da-
durch, dass der letztere aber für die Lage des Fussbodens im Erdgeschoss des Baues mass-
gebend gewesen und infolgedessen eine Erhöhung des ersteren notwendig geworden ist. ent-
stand /wischen i.\ijn beiden Wallgängen ein 5,90 Meter hohes Zwischengeschoss, welches, wie
man an den noch vorhandenen Spuren deutlich erkennen kann, mit aus Bruchsteinen bestehenden
Vcrg! Tal'