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Zentral-Dombauverein <Köln> [Hrsg.]
Kölner Domblatt: amtliche Mittheilungen des Central-Dombau-Vereins — 1868 (Nr. 270-276)

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https://doi.org/10.11588/diglit.1990#0023
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Kölner

M o n li t s s ch r i f t.

- -

Amtliche Mkittheilungen des Central-Dombau-Vereins,

mit geschichtlichen, artistischen un- lüerarischen Beiträgen,

hrrausgegeben vom Vorstande.

Nr. 275. KölN, Samstag 31. October 1868.

Der Pränumerations-Preis deS „Kölner Domblattes", dessen Brutto-Betrag der Dombau-Bereins-Caff« zufließt, beträgt hier wie auswärts (bei allm
kgl. preuß. Post-Anstalten) 10 Sgr. sür den Jahrgang. — Me Zuschriften an den Central-Verein werden osfen oder unter Kreuzband mit der Rubril:
„Allgemeine Angelegenheiten des Dombau-Vereins zu Köln" so wie Geldsendungen mit der Bezeichnung: „GeldbeitrSge für den Dombau zu Köln", erbeten.

An die Vereinsgenossen von Köln und Deutz.

Schon wiederum rückt der Zeitpunct heran, wo wir die Opfertreue der Genossen durch persönliche Entgegennahme
ihrer Spenden für den Fortbau unseres Domes aufs Neue erproben sollen. Während fünfundzwanzig Jahren hat sich diese
Opfertreue bewährt; die unausgesetzte, beharrliche, freudige Mithülfe der Dombaufreunde hat uns die pflichtmäßige mühe-
volle Aufgabe der Einsammlung erleichtert. Mit Zuversicht gehen wir daher auch heute ans Werk und rechnen auf die
Bereitlvilligkeit der Genossen. Die längste und schwerste Zeit für den Fortbau unseres DomeS liegt schon hinter uns.
Sie hat bewiesen, welche Empfänglichkeit, welch reine Gesinnung, eine wie große Liebe für das erhabene GotteShaus ge-
waltet hat! Dasselbe ist gänzlich vollendet; die Bauthätigkeit erstreckt sich ausschließlich auf die Thürme; sie wachsen rasch
empor. Nur noch wenige Jahre treuen Beistandes, und die Kreuzesblume wird ihre Spitzen krönen. Der Hinweis auf
diesen nicht mehr fernen Moment unaussprechlichen Genuffes muß ausreichen, die hingebende, stets opferbereite Liebe der
Genossen zu nähren und zu erhalteu, womit sie den edelsten Bau bisheran gepflegt und gefördert haben.

Köln, dm 28. August 1868.

Der Vorstand des Central-Dombau-VereinS.

Domblatt.

Die Collecte wird von solgenden Vorstands-Mitgliedcrn in den Stadt-Pfarreien abgehalten werden:

fZn dem Pfarrbezirk St. Alban .

„ St. Andreas

„ St. Aposteln

„ St. Columba

. St. Cunibert

„ Dom.

„ St. Georg

„ St. Gereon

„ St. Johann

„ St. Maria im Capitol

„ St. Mariä-Himmelfahrt

„ St. Maria-Kupfergaffe

„ St. Maria-Lyskirchen

„ St. Maria-Schnurgaffe

„ St. Martin.

„ St. Mauritius .

„ St. Peter . ,

„ St. Severin. »

„ St. Ursula . ^

„ Deutz. . .

durch die Herrcn Kaufmann W. Bartman und Rentner Fr. Grosman.

„ „ Rentner Chr. Herriger und Religionslehrer vr. Vosen.

Justizrath Esser II. und Senats-Präsident Haugh.


Kaufmann P. Michels und Buchhändler Mich. DuMont.

Profeffor Kreuser und Kaufmann G. Michels frm.

.. . ,Pmsidm^»o« WittgenstLin «v. und Domcapitular Halm.

Jr J. M«,lo u.Appellationsgerichtsrath I)r. A. Reichensperger.
Banquier Fr. Merkens und Advocat-Anwalt Esser U. fnn.

Landrath C. von Wittgenstein-»«»: und Rentner W. Meuser.
Banquier und Commercienrath I. Seydlitz und Profeffor W. Pütz.
General-Procurator Nicolovius und Kauftnann I. Verhagen.
Weihbischof vr. Baudri und Kaufmann M. Neven.

Justizrath vr. Haass 1. und Kaufmann Barth. Haanen.

Kaufmann M. Braubach und Director Pepys.

Hauptlehrer W. Breuer und General-Consul Frhr. Ed. v.Oppenheim.
Appcllationsgerichtsrath v. Ammon und Director Dr. Schellen.
Kaufmann Fr. Heuser und Lentn« Chr. vz»issrrlr.
Regierungs-Präsident von Bernuth und Consul Osw. Schmitz.
Schul-Jnspector vr. Charge und Notar a. D. Gaul.

General-Agent Alb. Heimann und Bürgermeister Reisch.
 
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