GUSTAV KÖRTE,
Taf. xviii. 86. (M 94. H 807). L 0,055. Aus Sammlung Dressel. Gebogen; an einem
Ende Hand mit Gebärde der fica, am andern Phallus, in der Mitte Hoden, darüber
die Ose.
87. (M 95. H 808). L 0,036. Aus Sammlung Dilthey. Grade; Phallus mit
Hoden; große Ose.
88. (M 96). L 0,075. Gebogen, Phallus und Hand mit Gebärde der fica;
in der Mitte Hoden und kleiner Phallus, darüber Öse.
Die folgenden aus dem Nachlaß Rhusopulos| mit dessen Provenienzangaben;
sämtlich (außer Nr. 93) mit Ösen versehen:
89. (M 97, aus Kleinasien). H 0,028. Harpokrates mit Füllhorn, die R.
am Munde. Vgl. O. Jahn a. a. O. S. 47; Babelon-Blanchet S. 278.
90. (M 98, Makedonien). H 0,025. Silber. Derselbe, ohne Füllhorn, beide
Hände am Munde, an dem Baumstamm, an den er sich lehnt, Schlange.
91. (M 99). H 0,023. Nackte Frau, den Zeigefinger am Mund, die L. auf
dem Rücken. Rohe Arbeit. Gewöhnlich ohne Grund Angerona genannt. S. O.
Jahn S. 47 T. IV, 4—6.
92. (M 100). H 0,02. Derselbe Typus, noch roher. (Eine ähnliche Figur
unter den oben angeführten Sachen aus Teheran M 146 H 174)1).
93. (M 101). H 0,023. Dreigestaltige Hekate, im langen Peplos mit Über-
fall nach archaischer Weise, gemeinsamer Polos. Die einst vorhandenen Füße
abgebrochen. Keine Öse.
94. (M 102). H 0,023. Desgleichen. Armstümpfe, der Peplos abweichend,
statt des Polos oben Öse.
95. (M 103). (Piräus). H 0,023. Kleine Herme mit anscheinend männlichem
Kopf, ohne Phallus.
96. (M 104). (Piräus). L 0,024. Silber. Hand mit ausgestreckten Fingern,
bandförmige Öse. O. Jahn S. 53.
97. (M 105). L 0,022. Bärtiger Kopf mit spitzer Mütze. Roh.
98. (M 106). L 0,03. Kleiner Gazellenkopf, das r. Horn unvollständig, fein
ziseliert.
Diesen Stücken schließen wir an drei aus derselben Quelle stammende kleine
Hermen, welche der Öse zum Anhängen entbehren.
99. (M 107). H 0,05 (mit Basis 0,55). Unbärtiger Kopf, Hermenschaft mit
erigiertem Phallus, nach unten sich verjüngend, auf runder, profilierter Basis.
(Aus Theben).
100. (M 108). H 0,04. Desgleichen. Schaft unten abgebrochen, auf der
Rückseite kleines anscheinend antikes Loch (zur Anstückung?). Binde im Haar,
nicht erigierter Phallus. (Troas).
101. (M 109). H 0,04. Bärtiger Kopf, Formen ganz verwischt.
1) Das auf Taf. XVIII neben Nr. 92 abgebildete Stück ist ein Anhänger eines Ohrrings aus
Gold in Gestalt eines Weizenkorns (Athen) M 190.
Taf. xviii. 86. (M 94. H 807). L 0,055. Aus Sammlung Dressel. Gebogen; an einem
Ende Hand mit Gebärde der fica, am andern Phallus, in der Mitte Hoden, darüber
die Ose.
87. (M 95. H 808). L 0,036. Aus Sammlung Dilthey. Grade; Phallus mit
Hoden; große Ose.
88. (M 96). L 0,075. Gebogen, Phallus und Hand mit Gebärde der fica;
in der Mitte Hoden und kleiner Phallus, darüber Öse.
Die folgenden aus dem Nachlaß Rhusopulos| mit dessen Provenienzangaben;
sämtlich (außer Nr. 93) mit Ösen versehen:
89. (M 97, aus Kleinasien). H 0,028. Harpokrates mit Füllhorn, die R.
am Munde. Vgl. O. Jahn a. a. O. S. 47; Babelon-Blanchet S. 278.
90. (M 98, Makedonien). H 0,025. Silber. Derselbe, ohne Füllhorn, beide
Hände am Munde, an dem Baumstamm, an den er sich lehnt, Schlange.
91. (M 99). H 0,023. Nackte Frau, den Zeigefinger am Mund, die L. auf
dem Rücken. Rohe Arbeit. Gewöhnlich ohne Grund Angerona genannt. S. O.
Jahn S. 47 T. IV, 4—6.
92. (M 100). H 0,02. Derselbe Typus, noch roher. (Eine ähnliche Figur
unter den oben angeführten Sachen aus Teheran M 146 H 174)1).
93. (M 101). H 0,023. Dreigestaltige Hekate, im langen Peplos mit Über-
fall nach archaischer Weise, gemeinsamer Polos. Die einst vorhandenen Füße
abgebrochen. Keine Öse.
94. (M 102). H 0,023. Desgleichen. Armstümpfe, der Peplos abweichend,
statt des Polos oben Öse.
95. (M 103). (Piräus). H 0,023. Kleine Herme mit anscheinend männlichem
Kopf, ohne Phallus.
96. (M 104). (Piräus). L 0,024. Silber. Hand mit ausgestreckten Fingern,
bandförmige Öse. O. Jahn S. 53.
97. (M 105). L 0,022. Bärtiger Kopf mit spitzer Mütze. Roh.
98. (M 106). L 0,03. Kleiner Gazellenkopf, das r. Horn unvollständig, fein
ziseliert.
Diesen Stücken schließen wir an drei aus derselben Quelle stammende kleine
Hermen, welche der Öse zum Anhängen entbehren.
99. (M 107). H 0,05 (mit Basis 0,55). Unbärtiger Kopf, Hermenschaft mit
erigiertem Phallus, nach unten sich verjüngend, auf runder, profilierter Basis.
(Aus Theben).
100. (M 108). H 0,04. Desgleichen. Schaft unten abgebrochen, auf der
Rückseite kleines anscheinend antikes Loch (zur Anstückung?). Binde im Haar,
nicht erigierter Phallus. (Troas).
101. (M 109). H 0,04. Bärtiger Kopf, Formen ganz verwischt.
1) Das auf Taf. XVIII neben Nr. 92 abgebildete Stück ist ein Anhänger eines Ohrrings aus
Gold in Gestalt eines Weizenkorns (Athen) M 190.