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Kramer, Gustav
Über den Styl und die Herkunft der bemahlten griechischen Thongefäße: eine kunstgeschichtliche Abhandlung — Berlin, 1837

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https://doi.org/10.11588/diglit.12166#0164
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Über die Herkunft der griechischen bemahlten
Thongefäfse.

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achdem in dem Vorhergehenden versucht worden ist, ei-
nen freilich nur sehr allgemein gehaltenen, aber doch mög-
lichst vollständigen Überblick über die ganze Monumenten-
menge zu geben, welche den Gegenstand dieser Untersu-
chung bildet, die Eigentümlichkeiten und Unterschiede der
einzelnen Klassen zu bezeichnen, und ihre Beziehungen zu
einander anzudeuten, wird es möglich sein, zu der zweiten
Frage, welche noch übrig bleibt, überzugehen, und zu unter-
suchen, wo diese Gefäfse gemacht seien: ob man annehmen
müsse, dafs sie an den Orten, wo sie gefunden wurden, selbst
gefertigt, oder dafs sie durch den Handel von gewissen Punk-
ten aus nach verschiedenen Gegenden verbreitet seien. Es
liegt am Tage, dafs diese Frage von grofser Wichtigkeit ist,
nicht allein für die richtige Auffassung dieser Kunstdenkmäh-
ler selbst, sondern auch für die Kunst- und Kulturgeschichte
der alten Völker überhaupt. Denn so untergeordnet diese
Werke auch sein mögen, immer sind sie lebendige Zeugen
dafür, dafs eine hohe Kunstblüthe da herrschen mufste, wo
sie gefertigt wurden. Es ist oben bereits angedeutet worden,
dafs diese Frage erst recht lebhaft durch die neuesten Ent-
deckungen in Etrurien angeregt wurde, und seitdem schon
verschiedene Versuche gemacht worden sind, sie zu beant-
worten. Diese im Einzelnen hier weitliiuflig auseinander zu
setzen, würde ermüdend und überflüssig sein, da sämmtliche,
diesen Gegenstand betreffenden Untersuchungen der neue-
sten Zeit angehören, und in den Händen Jedes, der sich da-
 
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