EICHHOFEN (Eychhofe 1097, Eichohi 1270).
(4 Kilom. s. v. Barr, Kreis Schlettstadt, Kanton Barr.)
Säule, romanische, im Keller des Herrn Harn, ehemals Gayl.
Appkedeeies, Bull., Ire ser., I 71.
Die colossale, prächtig gearbeitete und wol conservirte Säule, hat
ein reich ornamentirtes (nicht Würfel-) Capitell, am Fuss sind Eckknol-
len; 12. Jh. Sie stammt, wie Appeedekies glaubt und mehrfach ver-
sichert wird, aus der Kirche zu Ittenweiler.
Kapelle, unbedeutend, spätgothisch.
Dedicationsinschrift von MDXIX.
ELSENHEIM (Eitensheim, 11. Jh.).
(4 Kilom. sw. v. Markolsheim, Kreis Schlettstadt, Kanton Maikolsheim.)
Tumuli und Römerstrasse.
Bull. ire ser., ii 201.
Taufstein in der Kirche: Renaissancearbeit von 1605. (Stbaub',
Congres, 1860, 399.)
EPFJG (Hepheka 762, Apsiacum 860, Ephicum 1 I 25, Eppiche
1162, Epheche 1163, Aphec 1182, Apiaca 1213, Apia-
cum 1228).
(G Kilom. sö. v. Barr, Kreis Schlettstadt. Kanton Barr.)
Margarethenkapelle.
Gkaxdidieu, OJuvrcs last., V 391 f. — [Guerbeh] , Kath. Kirchen-
und Schulblatt] 1849, x 215 f. — Stkaub, Bull, ire ser., i 59.
Vgl. 11° ser., ix IG. P. V. (btr. liest.).
Frühromanische Todtenkapelle in Kreuzform, am östlichen Ende
des ausgedehnten Fleckens gelegen.
Chor geradlinig abgeschlossen, Querschiff mit spütgothisehen Fen-
stern, lieber dem Chor Tonnengewölbe, das auf den Mauern aufsitzt;
nur die Vierung hat Kreuzgewölbe, wol spätem Ursprungs | Fig. 3 7—41).
Eine frühromanische Vorhalle nimmt die West- und Südseite bis
zum Kreuzarm ein; an der Nordseite sind die ursprünglichen roma-
nischen Arcaden grossen leeren Rundbögen gewichen.
Frühromanischer Thurm über der Vierung. Die Kapelle dürfte ins
11. Jh. zu setzen sein, die Halle wol ebenso, spätestens in den An-
fang des 12. Im J. 1516 (Inschr.) baute man eine kleine spätgothische
Seitenkapelle in den Winkel zwischen Chor und südlichem Querarm.
(4 Kilom. s. v. Barr, Kreis Schlettstadt, Kanton Barr.)
Säule, romanische, im Keller des Herrn Harn, ehemals Gayl.
Appkedeeies, Bull., Ire ser., I 71.
Die colossale, prächtig gearbeitete und wol conservirte Säule, hat
ein reich ornamentirtes (nicht Würfel-) Capitell, am Fuss sind Eckknol-
len; 12. Jh. Sie stammt, wie Appeedekies glaubt und mehrfach ver-
sichert wird, aus der Kirche zu Ittenweiler.
Kapelle, unbedeutend, spätgothisch.
Dedicationsinschrift von MDXIX.
ELSENHEIM (Eitensheim, 11. Jh.).
(4 Kilom. sw. v. Markolsheim, Kreis Schlettstadt, Kanton Maikolsheim.)
Tumuli und Römerstrasse.
Bull. ire ser., ii 201.
Taufstein in der Kirche: Renaissancearbeit von 1605. (Stbaub',
Congres, 1860, 399.)
EPFJG (Hepheka 762, Apsiacum 860, Ephicum 1 I 25, Eppiche
1162, Epheche 1163, Aphec 1182, Apiaca 1213, Apia-
cum 1228).
(G Kilom. sö. v. Barr, Kreis Schlettstadt. Kanton Barr.)
Margarethenkapelle.
Gkaxdidieu, OJuvrcs last., V 391 f. — [Guerbeh] , Kath. Kirchen-
und Schulblatt] 1849, x 215 f. — Stkaub, Bull, ire ser., i 59.
Vgl. 11° ser., ix IG. P. V. (btr. liest.).
Frühromanische Todtenkapelle in Kreuzform, am östlichen Ende
des ausgedehnten Fleckens gelegen.
Chor geradlinig abgeschlossen, Querschiff mit spütgothisehen Fen-
stern, lieber dem Chor Tonnengewölbe, das auf den Mauern aufsitzt;
nur die Vierung hat Kreuzgewölbe, wol spätem Ursprungs | Fig. 3 7—41).
Eine frühromanische Vorhalle nimmt die West- und Südseite bis
zum Kreuzarm ein; an der Nordseite sind die ursprünglichen roma-
nischen Arcaden grossen leeren Rundbögen gewichen.
Frühromanischer Thurm über der Vierung. Die Kapelle dürfte ins
11. Jh. zu setzen sein, die Halle wol ebenso, spätestens in den An-
fang des 12. Im J. 1516 (Inschr.) baute man eine kleine spätgothische
Seitenkapelle in den Winkel zwischen Chor und südlichem Querarm.