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gefertigt*). Sine Snfdirift, am $uj5e biefe$ Äetcf;e3, h>efc$e
ftc§ auf ©raft 93ogi3laö, £er$og t>on 6ro9, tm legten 93i-
fdjof (Samtnmä unb fcett testen Sproplmg be8 berjogtity i>om*
merken ©efcbledjfeS beaiebt unt> bie Sabrjabl 1682 enthalt,
tft fluäter ^t«5ugefugt ««b beutet too&l nur auf ba8 gabt, w
tuelcpem bec .S?elc& beut Sotne gefrfjentt werben. SHefetfce
ffieäeid&nung baben aud) ein $paac gtojje geübter, bie aber
bem manierirten ©tyle jener fpäteren gett entft>rec§en. —
(SnfciicJ) »P ttodE> eine Äamte, tbmfattö in jterlid^ barocFem
©fyle ju nennen, auf beten Seife l ftcfj ein Ätwpf ntit bem
pemmerfc^en Sappen unb mit bec Umf$rift: „V, G. G. Ul-
rich. H. Z. S. P. P.-B. Z. C. Anno 1622" befmbet.

Sie fammtlicfjen, twfie&enb genannten ©egenftanbe geben
53eif»iele für bie 35e$anblung be« lir^lic^en 5)}rac§tgetatbe8
in ben fcerfctjiebenen Sabr&anbertm beS SKittelalterS unb ancfj
in bec folgenben %tit. 2Sa3 ft# an anbern Orten an arbeiten
Sbnöd&er Sirt (namentlich an got&ifdpen SUtatfeftßen) öorftnbet,
bietet feine befonberen Sigent&umlicb^eiten weiter bar, unb fo
mag ber größere 9?eicbt&um ber (Samminer 2>omfe&a{3e biet jur
Vertretung be$ anberweitig Sorbanbenen genügen.

2. %anf$ttint.

3H3 nct&wenbtge Jirctjlidje Snöentartenftöcfe in mittetal*
terltcl}er Seit fmb ferner bie Saufßeine jn nennen. äKebwre
§uf $oc&, tn ber ©eftolt eine« foloffalen SecJjerS, litmli®
ro& gebilbet, fdjmucffoS «ber mit einfachen Sterben »erfebm,
ftnben ft<# foldjje Saufjieine in bieten ^ommerfcfen ÄircJjen
tw. SDie Seit, melier iit einzelnen arbeiten angeboren bürf-

*) @r $at btefelben Süberftempel, Die ft<&. «t einem fltoptn SBerte »et*
fetten Seit <mf &er »eriraet Äunftfttmmer »orfm&en. WgL meine »efd&rei-
tnng, 6. 215, no. 317.
 
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