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Ktänfctft »nb obne ein fonberlicft; frrecbenbeö ©efttbl. Huf
ben Slufenfläc&en ber ©eitenfefjreine ffebt man iwborbene mo»
berne Sanbfcbaffen. — 3n bem (abließen Jftaume beö CUteer»
fcßiffeS berfelben Äircbe finb fobann jtod einzelne groge gigu-
ren, bie beiben 3o&anne$ üorfftflenb, gu bemerken; beibeS ftnb
leiblich tobe Sirbetten öom @nbe beS fünfäebnten 3a&rbunbert3.
— Kn einem Pfeifer $<wgt ein grogeS altes ßntciftr, tt?eltf;eS
noefj bem Sierje^nten 3>ab>bunbert angeboren burfte, '

3>ie 3«?obifird&e p @tralfunb betoabrt brei ©ebnijs*
altSre, teelcß* bereite itm fecbSjebnten 3abrbunbert jugefebrie*
ben »erben muffen. 3bre SJebanblungSweife nabert ftcb ber
beS nuvnbergtfcfyen 93tlbfctmt£erS »Bett Steg, fotto&l in bem
Stitsbrucfe einer anmutbig fpielenbett 3}«iöetaf, als in ber mebr
»ber weniger mariterhten ©eir-anbung (befonberS in ber ge*
fnttterten fBeife beS galten&rucbeS). SDer befie üon tiefen
SUtaren «nb ber äugleicß am ©ntfebtebenfien an Seit ©toji
erinnert, befinbet ftcö in einer Kapelle auf ber 9?orbfeite ber
Äircße, &v entbätt im SKittelfcbrein eine ®arfteflung ber
$eil. Sippfcbaft, in ben ©eitenfebreinen ©cenen auS ber ©e*
fc&icbte ber 2J?aria «nb in einem Wnterfa£fcbreine bie Stufer*
ftebung ßbriftf. $)tet matym ftcö manebe fd;one SKctiöe be*
mertlicb, »nb namentlich iji bie Begegnung ber SJJarta mit
ber ölifabetb, auf einem ber ©eitenfebreine, als eine febr eble
«Jornpoittion Jeröorjujeben. — Sie beiben anbern Slltare fm*
ben ftcb in Kapellen auf ber ©übfeite ber Äirc&e, $n itm
SKtttelfcbrein beS einen jtebt man ©erkläret mit bem ßbri*
ftuSleicbnam auf bem ©eboejie (eine fieife 2>arfteu"ung), ««f
ben ©ettenfc&reinen ©jenen aus ber ^inbbeit 3ef«, bie man*
#en anforecjjenb nafoen 3»g enthalten. Stujjen ftnb bereite
glugelgemalbe twbanben, SSarfteflungen aus ber @efc6«$t«
I« Slnna unb Sföaria, t»on w& $anbwer?Smaj!iget Arbeit. —
 
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