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Kunstgewerbeblatt: Vereinsorgan der Kunstgewerbevereine Berlin, Dresden, Düsseldorf, Elberfeld, Frankfurt a. M., Hamburg, Hannover, Karlsruhe I. B., Königsberg i. Preussen, Leipzig, Magdeburg, Pforzheim und Stuttgart — NF 22.1911

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Anzeigenteil des Kunstgwerbeblattes und der Zeitschrift für bildende Kunst (Oktober 1910 - September 1911)
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https://doi.org/10.11588/diglit.4361#0273

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Anzeigenteil des Kunstgewerbeblattes und der Zeitschrift für bildende Kunst.

Mai 1911

Lehr- und Verfuchs-Ateliers für angewandte und freie Kund Mtadie^Hoh^zoiiSSSM
ANGEWANDTE KUNST: Studium nach der Natur, Entwerfen für das getarnte Gebiet des Kunftgewerbes und der Innenarchitektur.
Lehrwerkftätten für Metalltechniken, Handtextiltechniken, keramilche Techniken.
FREIE KUNST: Studium der Malerei und der zeichnenden Künde, Zeichen- und MalklalTen für Arbeiten nach dem lebenden Modell.
Anleitung zum Auswendigzeichnen. FÜR BEIDE ABTEILUNGEN: Abendakt, Perfpektive, Vortragskurfe, Lefezimmer.
Profpekt mit Abbildungen von Schülerarbeiten und Verzeichnis illuftrierter Publikationen
Nächfter Eintritt 1. Juni 1911. koftenloS durch das Sekretariat. Näehfter Eintritt 1. Juni 191t.

In öer Sammlung
BERÜHMTE KUNSTSTÄTTEN
erschien als Banö 53:
MÜNSTER
von Hermann Schmitz
234 Seiten mit 144 Abbildungen
Elegant gebunden Mark 4.—
Verlag von E. A.Seemann, Leipzig

Wettbewerb
Die der Fensterwand gegenüberliegende Langwand des Festsaals
des Realgymnasiums zu Blasewitz soll mit einem Wand-
gemälde aus Mitteln des Kunstfonds geschmückt werden.
Zur Beschaffung dieses Gemäldes wird mit Genehmigung des
Königl. Ministeriums des Innern unter sächsischen oder in
Sachsen lebenden Künstlern hiermit ein Wettbewerb eröffnet.
Entwürfe in einer dem Charakter der Wandmalerei entsprechenden
Technik (Tempera, Gouache pp.) im Maßstabe von i : io, farbig,
gehörig trocken und auf Rahmen, mit Kennwort versehen, sind
bis spätestens
Sonnabend, den 16. September 1911
mittags 12 Uhr
an den Hausinspektor der hiesigen Königl. Akademie der bil-
denden Künste (Brühlsche Terrasse) während der Geschäftsstunden
gegen dessen Empfangsbescheinigung kostenfrei abzuliefern.
Die näheren Bewerbungsbedingungen und eine Zeichnung
mit Maßangaben können, soweit der Vorrat reicht, bei dem
Portier der hiesigen Kunstakademie entnommen oder auch ein-
gesehen werden.
Dresden, den 16. März 1911.
Der Akademische Rat.

Verlag von Ed. Beyers Nachf.
Wien, I. Schottengasse 7.
Anfang Juni erscheint in unserem Verlage das
Subskriptionswerk
Die Bildnisminiatur
in Frankreich
im ^CV!Iv J(Vlll. u. Jahrhundert
Als Anhang:
Allgemeines Lexikon der Miniaturisten aller Länder
enthaltend ca. 3200 Namen und biographische Daten.
Von Leo Schidlof.
Ein starker Band in Quartformat mit zirka
120 Reproduktionen auf 56Tafeln, wo-
von 10 in künstlerischem Farbendruck.

Das Werk erscheint auf Subskription in einer Auf-
lage von 400 numerierten Exemplaren zum Preise
von K 78.— Mk. 65.—
AmTage des Erscheinens wird der Preis für etwa noch
vorhandene Ejtempl. auf K. 120.— Mk. 100 erhöht.

Prospekt mit Probebild
gratis durch jede Buchhandlung oder den Verlag
Ed, Beyers Nachfolger, Wien, I. Schottengasse 7,

DIE PLASTIK
ILLUSTRIERTE ZEITSCHRIFT FÜR DIE GESAMTE
BILDHAUEREI UND BILDNEREI UND IHRE BEZIE-
HUNGEN ZU ARCHITEKTUR U. KUNSTGEWERBE
Herausgegeben von
Alex. Heilmeyer, Bildhauer und Kunstschriftsteller in München
Monatlich ein Heft mit 8 Kunstdrucktafeln und einem Bogen Text
Urteile über die Zeitschrift:

Die acht Bildertafeln zeigen besser noch als Worte,
daß man hier mit geläutertem Geschmack eine
Lücke in unsrer Zeitschriftenliteratur zu füllen
bestrebt ist. (Frankfurter Zeitung)
Eine Zeitschrift, die ausschließlich der Plastik ge-
widmet ist, existierte bis jetzt nicht, und so kann
man in diesem Falle wirklich von etwas Neuem
reden. (Der Band, Bern)
Das erste Heft macht einen vorzüglichen Ein-
druck, textlich wie illustrativ. Sollte ,,Die Plastik“
dazu beitragen, der Bildhauerei und Bildnerei
noch mehr Freunde zu gewinnen, so würde sie
eine höchst erspießliche Aufgabe erfüllen. ... so
ist zu erwarten, daß sich „Die Plastik“ bald gut
einführen wird. {Münchner Neueste Nachr.)
Die Zeitschrift, die im Gegensatz zu den allzuvielen
Zeitschriften für Innendekoration wirklich berufen
sein kann, eine Lücke auszufüllen ... (Miinch.Ztg.)
Eine derartige Zeitschrift war einfach ein dringen-
des Bedürfnis. (Hans Schäfer, Wien)
Die Plastik-Nummer ist ganz ausgezeichnet. Wir
Fachleute von der christlichen Kunst hatten solch
ein Spezialorgan schon lang nötig.
(D. Pfarrer Dav. Koch, Hsgb. d. Christi. Kanstbl.)

Aus dem Inhalt der ersten 3 Hefte: Münchener Plastik —
Münzen — Kleinplastik — Bismarck-Nationaldenkmal.
Das Aprilheft erschien als Berliner Sondernummer.
Das Maiheft wird der Architektur-Plastik gewidmet sein.
Der Einzelpreis des Heftes beträgt 1.20 Mark.
Im Abonnement kostet „Die Plastik“ vierteljährlich 3 Mark
Probeheft u. illustrierten Prospekt bitten zu verlangen.
VERLAG GEORG D.W.CALLWEY, MÜNCHEN, finkenstr.2
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