DER MEISTER «0
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VIERTE FARBE: WAPPEN
273 WAPPEN-ZWEI
Zwei nach links geneigte Tartschen mit ihren Schildfesseln über-
einander. Der obere Schild enthält den doppelköpfigen Reichsadler
mit Nimben, der untere ist der österreichische Bindenschild.
127 : 85 mm. Bl.
L., Sp. 14. 8. - L., Spielk. d.ES 18. 41.
Lichtdruck von Obernetter (München). — Lichtdruck bei Rothbart, Facsimiles
Nr. 122. (München). — Kupferlichtdruck bei L., Spielk. d. E S Fig. 33. (Bologna). —
Strichätzung danach, verkleinert, im Jahrb. d. K. S. d. A. K. XVII. (1896) p. 7. Fig. 7.
BOLOGNA (Ausgezeichnet.) — MÜNCHEN (Ebenso, aber stärker beschnitten.
1884 aus dem Klebeband von 1567.)
Israhel van Meckenem kopierte den Doppeladler gegenseitig auf seiner Vogel-
Sechs Geisberg 525.
274 WAPPEN-DREI
Drei Wappenschilde: Oben aufrecht stehend das sogenannte Wappen
Karls des Großen (gespaltener Schild, rechts 1 ein halber Adler, links
drei Lilien 2:1). — Unten einander zugeneigt Graf v. Rheinegg (sieben-
mal geteilter Schild) und Köln (im Schildhaupt drei Kronen, der
Schildfuß rhombisch damasziert).
128 : 85 mm. Bl.: PI.
L., Spielk. d. E S 19. 42.
Kupferlichtdruck bei L., Spielk. d. E S Fig. 34. (Bologna). — Strichätzung danach,
verkleinert, im Jahrb. d. K. S. d. A. K. XVII. (1896) p. 8. Fig. 8. — Kornätzung danach,
verkleinert, bei Collijn, Nägra gamla spelkort frän medeltiden.
BOLOGNA (Ausgezeichnet, mit auf drei Seiten, nur unten nicht, sichtbarem Platten-
rand.)
An dem halben Adler im ersten Schild ein Pentimento.
275 WAPPEN-FÜNF
Fünf Wappenschilde, der mittlere aufrecht stehend, die beiden
oberen und unteren einander zugeneigt. — Oben Rathsamhausen (?)2
1 Hier wie bei den nachfolgenden Wappenblasonierungen ist links und rechts im
heraldischen Sinne gemeint, also vom Schild und nicht vom Beschauer aus.
2 Kann auch den elsässischen Geschlechtern v. Bissenheim, v. Fergersheim oder
v. Waselnheim angehören.
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VIERTE FARBE: WAPPEN
273 WAPPEN-ZWEI
Zwei nach links geneigte Tartschen mit ihren Schildfesseln über-
einander. Der obere Schild enthält den doppelköpfigen Reichsadler
mit Nimben, der untere ist der österreichische Bindenschild.
127 : 85 mm. Bl.
L., Sp. 14. 8. - L., Spielk. d.ES 18. 41.
Lichtdruck von Obernetter (München). — Lichtdruck bei Rothbart, Facsimiles
Nr. 122. (München). — Kupferlichtdruck bei L., Spielk. d. E S Fig. 33. (Bologna). —
Strichätzung danach, verkleinert, im Jahrb. d. K. S. d. A. K. XVII. (1896) p. 7. Fig. 7.
BOLOGNA (Ausgezeichnet.) — MÜNCHEN (Ebenso, aber stärker beschnitten.
1884 aus dem Klebeband von 1567.)
Israhel van Meckenem kopierte den Doppeladler gegenseitig auf seiner Vogel-
Sechs Geisberg 525.
274 WAPPEN-DREI
Drei Wappenschilde: Oben aufrecht stehend das sogenannte Wappen
Karls des Großen (gespaltener Schild, rechts 1 ein halber Adler, links
drei Lilien 2:1). — Unten einander zugeneigt Graf v. Rheinegg (sieben-
mal geteilter Schild) und Köln (im Schildhaupt drei Kronen, der
Schildfuß rhombisch damasziert).
128 : 85 mm. Bl.: PI.
L., Spielk. d. E S 19. 42.
Kupferlichtdruck bei L., Spielk. d. E S Fig. 34. (Bologna). — Strichätzung danach,
verkleinert, im Jahrb. d. K. S. d. A. K. XVII. (1896) p. 8. Fig. 8. — Kornätzung danach,
verkleinert, bei Collijn, Nägra gamla spelkort frän medeltiden.
BOLOGNA (Ausgezeichnet, mit auf drei Seiten, nur unten nicht, sichtbarem Platten-
rand.)
An dem halben Adler im ersten Schild ein Pentimento.
275 WAPPEN-FÜNF
Fünf Wappenschilde, der mittlere aufrecht stehend, die beiden
oberen und unteren einander zugeneigt. — Oben Rathsamhausen (?)2
1 Hier wie bei den nachfolgenden Wappenblasonierungen ist links und rechts im
heraldischen Sinne gemeint, also vom Schild und nicht vom Beschauer aus.
2 Kann auch den elsässischen Geschlechtern v. Bissenheim, v. Fergersheim oder
v. Waselnheim angehören.
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