169. Deckelbecher auf drei Kugeln, der Knauf ebenfalls in eine Kugel endigend. Blattwerk und
Früchte in Treibarbeit, desgleichen drei ovale Medaillons mit reich staffierten Landschaften.
Neue Vergoldung, Medaillons und Deckelknauf weiß. Beschauzeichen: Leipzig, Meistermarke:
Hans Scholler (Rosenberg 21965, Meister 1042). Punktierte Initiale von 1782.
H. 20 cm. Gew. ca. 295 g.
170. Hifthorn. Das Horn geschnitzt: Tiere und Fabelwesen in zweimal vier Feldern; die Fassung
silbervergoldet und graviert, mit von Hunden verfolgten Jagdtieren in Ranken. Lg. 21 cm.
171. Pfau als Gefäß, Kopf abnehmbar, Gefieder graviert; langer Schweif. H. 20 cm. Gew. ca. 375 g.
172. Trinkgefäß in Form einer Eule aus einer Kokosnuß, Krallen, Schwanz, Gurte
und Kopf aus Silber; Gefieder graviert. Stempel (Amsterdam? und gotisches G). 17. Jahrh.
H. 22 cm.
173. Großer Becher, getrieben: Drei Medaillons, darin Einzelfiguren (fliehende Nymphe u. a.) in
Landschaft, dazwischen Blattwerk. Beschauzeichen: Dresden (D im Kreis, etwa 1701 durch
das spätere Beschauzeichen mit den Kurschwerten ersetzt), Meistermarke: J J S (Johann
Jacob Schwanfelder, Meister vielleicht bereits vor 1697, Rosenberg 21156). H. 12 cm.
Gew. ca. 145 g.
173 a. Spanisches Rohr mit goldbeschlagener Krücke. Der Beschlag mit Streifendurchbruch,
graviert; kleine Jagdembleme: Hirsche, Eberkopf, Hifthorn u, a. und eine Schildpattplatte.
Durchgezogener Riemen. Französisch, zweite Hälfte 18. Jahrh.
174. Schale, vergoldet, Griffe durchbrochen. Mit umlaufender Inschrift in altslavischen Buchstaben.
Russisch. Gew. ca. 285 g.
175. Russische Kultschale mit durchbrochenem Griff. Innen vergoldet. Reich ornamentiert,
Treibarbeit. 18. Jahrh. Gew. ca. 170 g.
(176-182.) Sieben Löffel, verschieden in Form und Ausstattung, meist mit Beschauzeichen und
Meistermarke.
176. Beschauzeichen: Augsburg, Meistermarke undeutlich. 17. Jahrh. Gew. ca. 70 g.
177. Mit undeutlichen Stempeln, mit dem vorhergehenden Stück im Modell überein-
stimmend. Gew. ca. 65 g.
178. Russisch, ungestempelt. 18. Jahrh. Gew. ca. 50 g.
179. Beschauzeichen: Erfurt, Meistermarke: Andreas Förg (Meister 1664, Rosenberg
21301). Gew. ca. 78 g.
180. Beschauzeichen: Hamburg, Meistermarke: L R über Lilie (wahrsch. Leonhard
Rothaer f 1698). Gew. ca. 50 g.
181. Beschauzeichen: Breslau, Meistermarke: GJ (Gottfried Ihme, f 1737,
Rosenberg 2797J, Jahresbuchstabe: B. Stielende abgebrochen. Gew. ca. 50 g.
182. B e s c h a u z e i c h e n: Kopf im Kreis.
13
Um 1600. Gew. ca. 50 g.
Früchte in Treibarbeit, desgleichen drei ovale Medaillons mit reich staffierten Landschaften.
Neue Vergoldung, Medaillons und Deckelknauf weiß. Beschauzeichen: Leipzig, Meistermarke:
Hans Scholler (Rosenberg 21965, Meister 1042). Punktierte Initiale von 1782.
H. 20 cm. Gew. ca. 295 g.
170. Hifthorn. Das Horn geschnitzt: Tiere und Fabelwesen in zweimal vier Feldern; die Fassung
silbervergoldet und graviert, mit von Hunden verfolgten Jagdtieren in Ranken. Lg. 21 cm.
171. Pfau als Gefäß, Kopf abnehmbar, Gefieder graviert; langer Schweif. H. 20 cm. Gew. ca. 375 g.
172. Trinkgefäß in Form einer Eule aus einer Kokosnuß, Krallen, Schwanz, Gurte
und Kopf aus Silber; Gefieder graviert. Stempel (Amsterdam? und gotisches G). 17. Jahrh.
H. 22 cm.
173. Großer Becher, getrieben: Drei Medaillons, darin Einzelfiguren (fliehende Nymphe u. a.) in
Landschaft, dazwischen Blattwerk. Beschauzeichen: Dresden (D im Kreis, etwa 1701 durch
das spätere Beschauzeichen mit den Kurschwerten ersetzt), Meistermarke: J J S (Johann
Jacob Schwanfelder, Meister vielleicht bereits vor 1697, Rosenberg 21156). H. 12 cm.
Gew. ca. 145 g.
173 a. Spanisches Rohr mit goldbeschlagener Krücke. Der Beschlag mit Streifendurchbruch,
graviert; kleine Jagdembleme: Hirsche, Eberkopf, Hifthorn u, a. und eine Schildpattplatte.
Durchgezogener Riemen. Französisch, zweite Hälfte 18. Jahrh.
174. Schale, vergoldet, Griffe durchbrochen. Mit umlaufender Inschrift in altslavischen Buchstaben.
Russisch. Gew. ca. 285 g.
175. Russische Kultschale mit durchbrochenem Griff. Innen vergoldet. Reich ornamentiert,
Treibarbeit. 18. Jahrh. Gew. ca. 170 g.
(176-182.) Sieben Löffel, verschieden in Form und Ausstattung, meist mit Beschauzeichen und
Meistermarke.
176. Beschauzeichen: Augsburg, Meistermarke undeutlich. 17. Jahrh. Gew. ca. 70 g.
177. Mit undeutlichen Stempeln, mit dem vorhergehenden Stück im Modell überein-
stimmend. Gew. ca. 65 g.
178. Russisch, ungestempelt. 18. Jahrh. Gew. ca. 50 g.
179. Beschauzeichen: Erfurt, Meistermarke: Andreas Förg (Meister 1664, Rosenberg
21301). Gew. ca. 78 g.
180. Beschauzeichen: Hamburg, Meistermarke: L R über Lilie (wahrsch. Leonhard
Rothaer f 1698). Gew. ca. 50 g.
181. Beschauzeichen: Breslau, Meistermarke: GJ (Gottfried Ihme, f 1737,
Rosenberg 2797J, Jahresbuchstabe: B. Stielende abgebrochen. Gew. ca. 50 g.
182. B e s c h a u z e i c h e n: Kopf im Kreis.
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Um 1600. Gew. ca. 50 g.