London und Paris (1.1798)

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11.
Loyales Geburtstagsiied
auf
den König, zu Dublin gesungen.
Bekanntlich muß, -ein besonderer, mit 400 Pfund Sterlitkg
dazu besoldeter H>ofpoet (poer laureat,) alle Zahre zum
Geburtstage des Königs (den 4ten Zuny) eine Ode dichten,
die dann, wenn der ganze Hof versammelt ist, im großen
Audienzzimmer (Ore^t cira^v-^^ roonH von St. James
von der königlichen Capelle aufgeführt wird. Obgleich die.ß
Gedicht vielleicht das am besten bezahlte in ganz Europa
ist, - denn bloß dafür streicht der Poet seine 400 Pfund
ein — so ist es doch nicht immer das von den Musen ber
günstigtste. Diese laffen sich zu keiner Hoffete, wie die Sigs
nora Bonti und Hilligsberg beordern. Ihre Begei^
sterungen kommen ost über ein sehr unhöfisches Haupt, wie
der witzige Sanger von Frogmore, Dr. Wolcott (ger
wöhnlich Peter Pilrdar genannt) hinlänglich beweißt.
Besonders ist der jehige Hospoet, Pye, sehr unglücklich in seit
nen poetischen Effusionen, die man daher auch nur spottweir
se mit Anspielung auf seinen Nahmen Aepfelpasteten
(^xxle-i^es) nennt. Auch die dießmalige Geburtstagsode,
die