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Lorent, Jakob August; Lorent, Jakob August [Hrsg.]
Denkmale des Mittelalters in dem Königreiche Württemberg ([3,Text,1]): Denkendorf — Mannheim: Bensheimer, 1869

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https://doi.org/10.11588/diglit.44853#0071
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evangelischen Probstes Bartholomäus Käs ch 1577 ge-
widmet. Daneben ist ein Schild mit einen: Bären und
der Grabstein seiner ersten Frau Barbara geb. Berin
ch 1571, seine zweite Frau Dorethea Weinmann scheint
ihn. überlebt und ihre Begräbnisstätte anderswo ge-
funden zu haben. Zwei Stein - Reliefs nut dem
Wappen dieses Prälaten erwähnen anderer Glieder
seiner Familie, welche in den Jahren 1567 und
1571 gestorben und laut den Inschriften von Bönnig-
heim stammten. Schließlich erwähne ich noch der,
den Mauern dieses Gotteshauses eingcfügten, Epita-
phien zweier Frauen ohne historischen Werth, gestorben
1567 und 1656. Die kleine mit flacher Holzdecke
versehene Sacristei war ehedem überwölbt, wie die
noch vorhandenen Anhänge von Gurten: an der Mauer
zeigen.
Außer dem in: Vorhergehende:: Beschriebenen wird
der Reisende keine historische interessant Reste der Vor-
zeit in Denkendorf finden und indem ich diese kleine
Abhandlung beschließe bleibt mir nur noch die Angabe
der dabei benutzten Quellen übrig, diese sind:
?>68<ll Dommnnllu reäivivn. 1636,
,1. D. ?r6ZM6ri Lnevia saeru 1717.
Ollronienn venllenctorkörws Handschrift auf der
k. Bibliothek in Stuttgart 1742.
C. F. Sattler, Beschreibung des Herzogthums
Würtemberg 1752.
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