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Lorent, Jakob August; Lorent, Jakob August [Editor]
Denkmale des Mittelalters in dem Königreiche Württemberg ([3,Text,5]): Die Stifts-Kirche von Ellwangen — Mannheim: Bensheimer, 1869

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https://doi.org/10.11588/diglit.44857#0033
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9 Jahre und resignirte nachher; 42) EckarduS von
Schwabsberg, erw. 1278, 's 1309; 43) Ehrnfried von
Felberg, regierte nilr 2 Jahre; 44) Rudolph von
Pfahlheim, erw. 1311, 's 1332; 45) Kuno II. von
Gnndelfiiigen, erw. 1333, 's 1367, wird genannt in
Urkunden Kaisers Ludwig IV. von 1335 und KarUs IV.
von 1347; er erhob Ellwangen zur Stadt, indem er den
Ort mit Mauern umgab; 46) Albert IV., Haack von
Hodeneck, gew. 1367, resiguirte 1401 und soll noch 1407
gelebt haben; er wohnte meist auf seiner Burg Noten-
bach; 47) Siegfried II., ernannt 1401 von P. Boni-
faeius IX., 1' 1427, vermehrte sehr den klösterlichen
Landbesitz und war (als Schiedsrichter) 141.4 auf dem
Coneilium zu Konstanz; 48) Johann I. von Hötzingen,
erw. 1.427, 's 1452, legte den Grundstein zu der jetzt
noch stehenden Pfarrkirche mW erbaute ein Nathhaus,
Magazin für Wolle, Getreide re. Unter seiner Regierung
herrschte Hungersnot)) und Pest im Lande, und es
wiederholten sich Feuersbrünste in der Stadt, sowie im
Kloster; 49) Albert V., Schenk von Schenkenstein,
1452 vom Convente gewählt, war aber dem Protector des-
selben, dem Herzoge von Württemberg, nicht genehm;
er dankte daher 1.453 ab und wurde wieder Chorherr;
50) Johann von Hirnbeim, 1453 von dem Herzoge
von Württemberg ernannt, konnte den Convent nicht
für sich gewinnen. Als er 1454 eine Reformation des
Klosters vornehmen wollte, beschleunigte er nur dessen
 
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