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Docen, Bernhard Joseph: Die Klage der Kunst: ein Gedicht des Conrad von Würzburg
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.20599#0088
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SuS kert ich hin vf minen pfnk,
Vnd feite dife mere,
Oev michs dv uf der felben stat,
Oer edeln Künsle fwere,
Oen richen herren künden bak.
Oie fint alfo Zeroere ^°),
Oaz in die Selde fprichet mat,
Wem Kunft ist wandelbere.
^°) Oiefe Mähre, diefe Worte, diefes Urtheil hat die
Kraft, daß die Selde (das Glück) denen feind ift, die der
Kunsk auf eine unwücdige Art begegnen, indem fic der edlen
Oichter nicht achten, oder die Elendigkeit des kurchlofen, ge«
meinen Volkes reichlich belohnen; beides, zur Beurkundung
ihrer eigenen gemeinen Sinnesart.
SuS kert ich hin vf minen pfnk,
Vnd feite dife mere,
Oev michs dv uf der felben stat,
Oer edeln Künsle fwere,
Oen richen herren künden bak.
Oie fint alfo Zeroere ^°),
Oaz in die Selde fprichet mat,
Wem Kunft ist wandelbere.
^°) Oiefe Mähre, diefe Worte, diefes Urtheil hat die
Kraft, daß die Selde (das Glück) denen feind ift, die der
Kunsk auf eine unwücdige Art begegnen, indem fic der edlen
Oichter nicht achten, oder die Elendigkeit des kurchlofen, ge«
meinen Volkes reichlich belohnen; beides, zur Beurkundung
ihrer eigenen gemeinen Sinnesart.