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Hagen, Friedrich Heinrich von der [Editor]
Museum für altdeutsche Literatur und Kunst — 1.1809

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Hagen, Friedrich Heinrich von der: Versuch einer vollständigen Literatur der älteren Deutschen Poesie von den frühesten Zeiten bis zu Anfange des XVI. Jahrh.
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https://doi.org/10.11588/diglit.20599#0177
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trag zur Literatur der AlkdeutsHen Nomane und Ri't-
tergedichte, habe ich im N. Lit. Anz. igoZ. N. 4. mit-
getheilt. Die Namen öer übrigen Geöichte Fürtrers,
die sämmtlich zu Dienst Herzog AlbrechtS IV. von Bai-
ern, unges. 1478- oerfertigt wurden, erfahren wir aus
den Aretini'schen Beiträgen zur Geschichte und Litera-
tur. iZoZ. IV. S. 49-

G.

Gast, — ungewi'ß, ob der Verf. des Wälsehen Ga-
steö, Thomafsin von Tirkelere, hierunter gemeint sei.
Die Man. Saml. II. 179. enthält zwei zusanrmenhan-
gende Strophen von ihm.

^Gedrut; ein sonst völlig unbekannker Name in
dieser Reihe. Die Vatikan. Handschrisk, Adel. I. 102.,
giebt ihm 29 Strophen, wovon die zweite dort an-
gesührte in dec Man. Saml. I. 1Z0. unö II. 203. stehk,
die dritte ebensalls zweimal das. vorkommt, I. und

II. 208-

Her Geltar, nach Adeluug muthmaßliih aus dem
Walliserlande. Jn der Man. Saml. II. 119. vier Ge-
dichte; in der vorletzten Strophe sehlt ein VerS.

Gerlach edler Her zu Limburg, war, nach der
Limpurgischen Kronik, um d. I. l34?» '^ber klugste Dich-
ter von Deutschen unö Lateinischen, als einer sein möcht
in allen Deutschen Landen.«

Meister Gervelyn, lebte in der lehken Hälste
deg i3ten Jahrh. Es ist ungewiß ob die Geöichte in
dem Jen. Koö., b. Tristan von Vriberc. S. 36 — Zg.,
alle von ihn, si'nd, da nach der oierten Strophe 2 Blät-
ker sehlen, hier also etwa ein neuer Name zum Vor-
schein könnte gekommen sein.

I.

L
 
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