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Hagen, Friedrich Heinrich von der [Hrsg.]
Museum für altdeutsche Literatur und Kunst — 2.1811

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Büsching, Johann Gustav Gottlieb: Die Kräfte der Edelsteine, nach dem Glauben des Mittelalters
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https://doi.org/10.11588/diglit.20600#0059
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^lkerti NsZrii VZtisboneriZig opisoopi, oräirris prae-
^iostorum, op6rs, reeoZnitL xsr ketrnm ^samm^.
I^UA^urri 1651. ^om. II. p. 227. Irset. I. in lidr. II.
Ds Ispiclibos oonuingtis er eorum virtulidus, wo die
Stei'ne in elphabetischerOrdnlmg stehen. DieseS isi öahec
auch hier mit zugezogeri, sv wie eini'ges Abweichenöe
davon, waS in den Dentschen Abdruc? einiger Bücher
öes ^ldertus MsAnus, die als Volksbuch herumgeheu,
sich geschlichen hat.

WaS öaS Literarische öieseS GedichtS anbetrist, so
ist davon für jeht mir nur die eine Handschrift beßannt
geworden, welche in DreSden unter Nr.^6. ist (Deuk-
sche Ged. deg Mittelalters. I. Einl. S. XXXIV. Nr.
XXXVIII.) und hier abgedruckt ward. Sie ist in Fo-
lio aus Papier, znsammen mit mehren anderen, die
alle von einer Hand, von NikolauS im Gruude, ge-
schriebeu zu sein scheinen, das vorleHke, von Sankt
Brigitten, und das letzte, ein mvralisckes Werk, auSge-
nommen. DaS Gedi'cht ist in gespaltenen Kolumnen ge-
schrieben, ohne Absatz der Verse, die bloß mit einem ro-
then Strich durch öen ersten Buckstaben bezeichnet smd.
Es fängt vben mit einem großen blanen Buchstaben
auf öer hinteru Seite des Blatts an, die vordere isk
ganz leer, nnd hat überhaupt r^Seiten. Die Schrist ist
schlecht, wahcscheinlich auch, wie öas erste Weck, auS
dem Jahre 1^70. Sie hat keine Uberschrist und fängt
mit V. 47 des solgsndenAbdruckö an, indem die Einlei-'
tung, die in dem sogleich- zu beschreibenden alten
Drucke besindlich ist, sehlt. WaS. es mit der Abschrist
Gottscheds von einem Gedichte über die Eöelsteine, iu
der Bibliothek deS Rektors Dienemanu zu Eislebeu be-
findllch, s. Deutsche Gedi'chte, a. a. O. Nr. XXXIX.
für eine Bewandniß hat, die ebenfalls zu DreSden
untsr Nr. 10b. rst, kann ii-h nicht besiimmcn, öa ich
 
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