18
des Anaesichtes: Adam hackt, Eva spinnt, das Kind
holt Wasser.
d) Das Bogenfeld des Querschiffes enthält
ein altes, von Kunstrnaler Sebastian Luz
hier im Jahre 1868 restaurirtes Gemälde. Maria
sitzt mit dem Jesuskind auf einem Thron, neben wel-
chem einerseits Johannes Evangelist, anderseits
ein Bischof steht; nnten knieen der Stifter und dw
Stifterin mit Wappen, die rothe Fahne im weißen
Felde verräth den Montfort. Das Seitenschisf-
Portal ist ganz einfach.
Die Pfeilerthürmchen dieser Seite des Münsters
enthalten nur wenige Statuen: St. Michael, drei
Apostel, einen Propheten und unten am Pfeiler
neben dem Radfenster König Salomon.
Aer Kingang in's Münster.
Bevor man die Halle betritt, verdienen die an den
Thurmpfeilern eingehauenen Jnschriften und
Zeichen unsere Aufmerksamkeit, weil sie die ältesten
am Münster sind. An der Vorderseite des nord-
westlichen Pfeilers sieht man die Umrisse von
Broten (Laib und Wecken) in verschiedener Größe
nebst den Jahreszahlen 1270, 1317 und 1320, Theue-
rung und Wohlfeilheit anzeigend. An der Jnnen-
feite des Pfeilers ist die Normalelle durch einen
des Anaesichtes: Adam hackt, Eva spinnt, das Kind
holt Wasser.
d) Das Bogenfeld des Querschiffes enthält
ein altes, von Kunstrnaler Sebastian Luz
hier im Jahre 1868 restaurirtes Gemälde. Maria
sitzt mit dem Jesuskind auf einem Thron, neben wel-
chem einerseits Johannes Evangelist, anderseits
ein Bischof steht; nnten knieen der Stifter und dw
Stifterin mit Wappen, die rothe Fahne im weißen
Felde verräth den Montfort. Das Seitenschisf-
Portal ist ganz einfach.
Die Pfeilerthürmchen dieser Seite des Münsters
enthalten nur wenige Statuen: St. Michael, drei
Apostel, einen Propheten und unten am Pfeiler
neben dem Radfenster König Salomon.
Aer Kingang in's Münster.
Bevor man die Halle betritt, verdienen die an den
Thurmpfeilern eingehauenen Jnschriften und
Zeichen unsere Aufmerksamkeit, weil sie die ältesten
am Münster sind. An der Vorderseite des nord-
westlichen Pfeilers sieht man die Umrisse von
Broten (Laib und Wecken) in verschiedener Größe
nebst den Jahreszahlen 1270, 1317 und 1320, Theue-
rung und Wohlfeilheit anzeigend. An der Jnnen-
feite des Pfeilers ist die Normalelle durch einen