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äufmerklame Kellner'. .5eken 5ie licü vor, äie 5uppe itt lo keih,

äah ick mir loeben beiäe vaumen verbrübk babe."

5in nettes pkiänrcken

lNaäame'. „5ekr empfeklenä ünä Ikre
Leugnisse geraäe nickN" F>F

5kellefuckenäe5 vienkkmääcken'.
„INerkwüräig, unä meine letzkeMaäume
kagke, wenn man mick erkk kennen
gelernk käkke, äann känäe man äie
Zeugnille geraäeru glänrenä!"

eifersückUg

er'. „Ietzk kann man jeäen 5lbenä äie
venus in ikrer Uerrlickkeik leken!"
5ie'. „5o? vann wirkk vu äieke bOocke
abenä5 kübkk ru Uauke bleiben!"

Ix>enn rwei äascelbe tun

— „k5 ikk ganr amükank, am lenkker
ru ühen unä äie 5euke ru beobackken."

„7a, üek nur rum Leikpiel äie
alke 5ckackkel äa ärüben. 5ckon rwei
5kunäen lang kockk üe am offenen
lenkker unä verkcklingk förmlick äie
5euke mik ikren neugierigen Vlicken."

Das junge Wdchen aus dem
driiten stock

Das junge sllädchen aus dem dritten 5tock
5st heut' gestorben. rlls ich l» erfuhr,
5ah ich >m frühlingslicht den hellen flur
Und einen frischgewasch'nen, weihen stochj

kin lichtes Sluschen, das mit blauem 6anö
stebunden war, ein liebes flngesicht
Und blonde stingelhaare slossen öicht,
weit llber einer heitern 5tirne stanö.

kin Liedchen hörte ich aus frischem sstund,
llas nur die freude an dem Leben schuf,
kin hetles Lachen und den srohen stuf:
stun ist der barten drausten wieder bunt!

llnd draußen slatterte das stoldgeloch
Und alles stlüch des Lebens war erwacht —
stochsteht diestlagdvormir: ,^a,heutenacht,
Verstarbdasfräulei»ausdemdritten5toch."

Leo NeUer

Lntant terrible

I7ekke lru äer rum Leluäre kommenäen rante)'.

„vu kakk ja in )eäer Uanä einen 5kirm
unä rwei ^eisekafcken, lanke!" FF

— „5oU ick äenn nikk?" FF

— „7a; aber ?apa lagke äock, vu
kämetk immer mik keeren Uänäen!"

vruckfekter

5km beUen erweitk Uck äok nok immer
äie leuerwekr rur Unkerärükung von
wüUen Krawatten.

Verrvünsckung

5kau5pieier tru einem KoUegenl'. „I7ak
5Ifrika foUkefk vu geken müllen unä
mik faulen 5krauheneiern foUkefk vu
beworfen weräen!"

ver vrwatgetekrte

— „Ü0a5 iU äenn Ikr Vekannker?"

— „ver ifk akaäemiük gebiläek, kak
aber keine verwenäung äafür."
Bildbeschreibung

Werk/Gegenstand/Objekt

Titel

Titel/Objekt
Der aufmerksame Kellner
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Meggendorfer-Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Grafik

Inschrift/Wasserzeichen

Aufbewahrung/Standort

Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Inv. Nr./Signatur
B 2529-158-1 Folio

Objektbeschreibung

Objektbeschreibung
Bildunterschrift: Kellner: "Sehen Sie sich vor, die Suppe ist so heiß, daß ich mir soeben beide Daumen verbrüht habe."

Maß-/Formatangaben

Auflage/Druckzustand

Werktitel/Werkverzeichnis

Herstellung/Entstehung

Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Futterer, August
Entstehungsdatum
um 1908
Entstehungsdatum (normiert)
1903 - 1913
Entstehungsort (GND)
Esslingen am Neckar

Auftrag

Publikation

Fund/Ausgrabung

Provenienz

Restaurierung

Sammlung Eingang

Ausstellung

Bearbeitung/Umgestaltung

Thema/Bildinhalt

Thema/Bildinhalt (GND)
Satirische Zeitschrift
Karikatur
Restaurant
Kellner
Gast
Tisch
Suppe
Daumen

Literaturangabe

Rechte am Objekt

Aufnahmen/Reproduktionen

Künstler/Urheber (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Aufbewahrungsort (GND)
Universitätsbibliothek Heidelberg
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Creditline
Meggendorfer-Blätter, 75.1908, Nr. 937 (09.12.1908), S. 124
 
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