Die Wand der vordem oder Hauptseite ist glatt und die Fenster
stehen auf Sohlbänken und sind mit Gewänden versehen, die zu der
Ordnung gehören, welche den Charakter des Gebäudes bestimmt. .
Die Fenstersturze bilden Kränze aus wenig aber gutgewählten Glie-
dern zusammengesetzt, springen weit vor die Gewände und sind mit Kon-
solen gestützt.
Das Hauptgesimse des Frontons geht durch um das ganze Gebäu-
de herum.
Die Seitenkolonnaden bestehen aus glatten Säulenstämmen und alle
Säulen stehn ohne Postamente und Fufs, ganz allein auf der Erhöhung, wel-
che die Plinthe oder den Sokkel des Gebäudes fortsetzt.
Auf dieser an den Seitenkolonnaden vortretenden Erhöhung liegen
zu beiden Seiten der Treppenstufen, als auf Postamenten, Löwen oder
Sphinxe, die auch nach dem eigenthümlichen Geschmacke des Bewohners
mit andern, der Würde des Gebäudes angemessenen Figuren verwechselt
werden können.
Das Dach ist deutsch und nähert sich mit der Höhe den Dächern
der Italiäner. Die beiden schmalen Seiten des Gebäudes, welche die Haupt-
seiten bilden, haben einen ganzen Walm über sich, in welchen die Fron-
tonbedachung läuft.
Zur Bedachung kann man nach Umständen Kupfer, Blei, Schiefer
oder irgend ein Material wählen, was dauerhaft und in der Nähe zu ha-
ben ist.
Gebäude in diesem Style in Gartenparthien gestellt, läfst man nicht
ganz weifs, weil die helle weifse Farbe zu stark mit dem Grün der Bäu-
me kontrastirt und das Auge beleidiget. Man gebe demnach diesem Ge-
bäude einen hellen silbergrauen Anstrich, und halte den Grad des hel-
lem und dunklern nach den verschiedenen Lagen und Entfernungen der
Massen von einander, so, dafs die Frontons sich auch in der Ferne, senk-
recht auf dieselben gesehen, gehörig von den Wandflächen des Gebäudes
absetzen und genugsam hervortreten.
stehen auf Sohlbänken und sind mit Gewänden versehen, die zu der
Ordnung gehören, welche den Charakter des Gebäudes bestimmt. .
Die Fenstersturze bilden Kränze aus wenig aber gutgewählten Glie-
dern zusammengesetzt, springen weit vor die Gewände und sind mit Kon-
solen gestützt.
Das Hauptgesimse des Frontons geht durch um das ganze Gebäu-
de herum.
Die Seitenkolonnaden bestehen aus glatten Säulenstämmen und alle
Säulen stehn ohne Postamente und Fufs, ganz allein auf der Erhöhung, wel-
che die Plinthe oder den Sokkel des Gebäudes fortsetzt.
Auf dieser an den Seitenkolonnaden vortretenden Erhöhung liegen
zu beiden Seiten der Treppenstufen, als auf Postamenten, Löwen oder
Sphinxe, die auch nach dem eigenthümlichen Geschmacke des Bewohners
mit andern, der Würde des Gebäudes angemessenen Figuren verwechselt
werden können.
Das Dach ist deutsch und nähert sich mit der Höhe den Dächern
der Italiäner. Die beiden schmalen Seiten des Gebäudes, welche die Haupt-
seiten bilden, haben einen ganzen Walm über sich, in welchen die Fron-
tonbedachung läuft.
Zur Bedachung kann man nach Umständen Kupfer, Blei, Schiefer
oder irgend ein Material wählen, was dauerhaft und in der Nähe zu ha-
ben ist.
Gebäude in diesem Style in Gartenparthien gestellt, läfst man nicht
ganz weifs, weil die helle weifse Farbe zu stark mit dem Grün der Bäu-
me kontrastirt und das Auge beleidiget. Man gebe demnach diesem Ge-
bäude einen hellen silbergrauen Anstrich, und halte den Grad des hel-
lem und dunklern nach den verschiedenen Lagen und Entfernungen der
Massen von einander, so, dafs die Frontons sich auch in der Ferne, senk-
recht auf dieselben gesehen, gehörig von den Wandflächen des Gebäudes
absetzen und genugsam hervortreten.