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Metzger, Wolfgang
Die humanistischen, Triviums- und Reformationshandschriften der Codices Palatini Latini in der Vatikanischen Bibliothek (Cod. Pal. Lat. 1461 - 1914) — Wiesbaden, 2002

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https://doi.org/10.11588/diglit.3299#0378
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PAL. LAT. 1903

und Welt, Festschrift für Gustav Hofmann, Wiesbaden 1965, S. 211-217, dort
S. 215-217 sowie: Joseph Milz, Neue Quellen und Forschungen zu Johannes Corpu-
tius, in: Duisburger Forschungen 31 (1982), S. 117-125, dort S. 121 f. (jeweils: Emp-
fehlungsschreiben für Johan van den Corput von Hugo Blotius an Georg Ludwig
von Hütten; 70" - bei Brummel auch der Verwies auf eine Abschrift des Briefes in:
Leiden, ÜB, B. P. L. 1830). Lit: Orbaan, S. 114; Arne Holtorf, Neujahrswünsche im
Liebesliede des ausgehenden Mittelalters, Göppingen 1973, S. 158, 339.

91r-92r DE DUODECIM MENSIBUS. Notandum quod Ianuarius dicitur quasi ia-
nuae custos... -... carnes... vaccinas comedere cum apio decoctas, quam apud fetores
oris tollit [?]/. Text bricht ab. Gesundheitsregimen zu den Monaten Januar bis Mai,
der Rest fehlt. Thorndike/Kibre, S. 652, der dort als Quelle genannte Cod. Pal. lat.
1376 (293va-296rb) weist im Wortlaut zum Teil erhebliche Abweichungen auf (vgl.
Schuba 1, S. 100), vgl. auch Krakau, Biblioteka Jagiellonska, Cod. 778, 181v-183v.

92v VERSUS. Walther, Carm., Nr. 973, 2535.

PAL. LAT. 1903

Epistolae ad Henricum Smetium

Papier • 267 Bl. • 32,5 x 20,5 cm • zahlreiche Orte • 1601-1614

Wasserzeichen: Bl. 1 gekrönter Adler mit Monogramm ,HB'; B1.4 Anker im Kreis mit Stern
(wohl venezianisches Papier, vgl. zu Briquet 477-532); Bl. 5 Taube über Dreiberg und Buch-
staben ,GN' im Kreis (wahrscheinlich Rom 17. Jh., vgl. Heawood 162); Adler mit Baselstab
und Buchstaben ,ND' (wohl Baseler Papier, vergleichbar mit Briquet 1374). 226 an den Rän-
dern eingenähte Originalbriefe von unterschiedlichem Format (von 30,5 x 18 bis 32,5 x 20,5 cm
sowie einige kleinere Bl.). Stempelfoliierung: 1-52, 52a, 53-150,150z, 151-267. Kein einheitli-
cher Schriftraum, 17-57 Zeilen. Humanistica cursiva, zuweilen deutsche Kurrent. Zum Teil
starke Schädigung durch Tintenfraß. Einband: Rom, um 1940 (Schunke 2, S.900).

Herkunft: Briefe an den Arzt Henricus Smetius a Leda, Medizinprofessor in Heidelberg (vgl.
Wilhelm Kühlmann, in: Killy 11, S. 54 f., Lit.). Wahrscheinlich wurden die Briefe schon in
Heidelberg zu einem Band zusammengefügt. Eine Abschrift der Hs. von 1760 aus der Mann-
heimer Hofbibliothek befindet sich in der BSB München (Clm 1618, vgl. Kat. München, BSB,
3.12, S. 283 sowie 9.1, S. 149). Zwei weitere Bände Briefe an Smet befinden sich unter den Hei-
delberger Palatini germanici: Pal. germ. 804; Pal. germ. 838 (vgl. Wille, S. 134). Die Kistennum-
mer des Allacci-Registers auf 26v (C. 2) läßt vermuten, daß die Stücke zwischenzeitlich umge-
ordnet wurden. 5r alte Signatur der Vaticana: 1944.

Lit. Orbaan, S. 115 f. (Auflistung der Schreiben von Niederländern [unvollständig], zum Teil
mit längeren Zitaten).

5r Alphabetische Auflistung der Korrespondenten, nach Vornamen geordnet. Wohl
in der Vaticana angelegt (vgl. Wasserzeichen).

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