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Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat (Berlin); Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat (Berlin) [Hrsg.]
Katalog / Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat, Berlin: Epistula: Neuerwerbungen u. Auswahl aus unserem Autographenlager$dOriginal-Hanschriften, Autographen und Kulturcuriosa — Berlin: Hellmut Meyer & Ernst, Nr. 24.1932

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https://doi.org/10.11588/diglit.66284#0100
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kript m. Namensnennung auf dem Titelblatt. (1817.) 13 S. Gr. 8°. In
Umschlag. 10..—
„Gebet am Grabe meiner Tochter Marie Christine Adelheid verehelichten Gildemeister,
gest. 1817“ u. „Taufhandlung in dem Hause des Herrn Dr. u. Senator, Joh. Carl
Friedr. Gildemeister in Bremen am 6. Julius 1817“. — Beiliegend: schöne eigh. familiäre
Briefe m. U. An die mit ihm verwandte Familie des Senators Gildemeister
in Bremen und an „Jungfrau Betty Stolz“ in Zürich. Ca. 45 Seiten. 89.
Aus den Jahren 1817—20.
1267 Storm, Theodor, Schriftsteller; 1817—1888. Eigh. Postkarte m. U.
Hademarschen 9. III. 1888. 18.—
An Paul Hube, den er bittet, äusser den Novellen auch seinen Band „Ge-
dichte“ „etwas ernstlich anzusehen, die für mich die Hauptsache meiner Poesie sind“.
In der „Deutschen Rundschau“ ist der „Schimmelreiter“ erschienen, „der leider
erst nach meinem 70 steh Jahr geschrieben ist.“
1268 Strakosch, Alexander, Rezitator; 1846 geb. L. a. s. Görlitz 6. I. 1883.
7 S. 8°. . 6.—
lieber seine Vorträge u. Vortragsreisen.
1269 Strauss, Dav. Friedrich, der berühmte Verfasser des -„Lebens Jesu";
1808—1874. L. a. s. Stuttgart 4. VIII. 1838. 2 S. 8°. Mit Adresse.' 20.—
An Dittenberger in Heidelberg. „Durch die Erledigung der durch Eiwert
besetzt gewesenen Stelle in Zürich wird es jetzt auf’s Neue möglich, dass meine dortigen
Freunde vielleicht etwas zu meinen Gunsten ausrichten könnten, was mir . . . lieb wäre,
um das vacuum, als welches die nächste Zukunft vor mir liegt, einigermassen auszufüllen.“
1270 — Schebest, Agnes, seine Gattin, von der er sich später scheiden
liess; 1813—1870. L. a. s. „Agnes Strauss." Stuttgart 26. IV. 1870.
2i/2 Seiten. 8». 20.—
Lieber ein „Dichterkränzchen“ in ihrem Hause.
1271 Strauss. Richard, Komponist; geb. 1864. L. a. s. Weimar 2. XII.
1893. 4 S. 80. 10.—
An den Dessauer Intendanten v. Vignau. Empfiehlt ihm die Sängerin de Ahna,
seine spätere Gattin, zum Engagement an das Dessauer Hoftheater.
1272 Streibitski, Iwan, russischer General, Kartograph u. Statistiker, (erste
grosse Specialkarte des europ. Russland); 1825—1900. L. a. s. Pe-
tersburg 26. IV. 1870. 2 S. 80. 6.—
Zu seinen kartographischen Arbeiten.
1273 Strindberg, August, der schwedische Dichter; 1849—1912. Eigh. Post-
karte m. voller U. (27. VII. 1897). Deutsch. ,15.—
An Emil Schering: „Mit Dankbarkeit Ihr Angebot von Uebersetzung Infernos
aber es ist Französisch geschrieben und wahrscheinlich schon ins Deutsche übersetzt.
Will doch nachfragen,“
1274 — Eigh. Postkarte m. U. „Aug. Str." Stockholm 14. I. 1903. Schwe-
disch. 15.—
An Emil Schering. Bittet Brausewetters Brief zurückzuschicken, da er unter
allen Umständen das Briefgeheimnis wahren müsse.
1275 Eigh. Postkarte m. U. Stockholm 10. VII. 1903. Schwedisch. 15.—
An Emil Schering. Fragt an, ob sein Bruder die Kompositionen bezahlen soll,
oder ob das Hahn tun will.
1276 — Eigh. Postkarte m. U. „Aug. Str." (Stockholm 20. VII. 1903).
Schwedisch. 15.—
An Emil Schering. „Gern möchte ich wissen, wie es mit Gillets Geheimnis
und den Tantiemen steht, auch mit Fr. Julie. Es ist ja erstaunlich, dass der Besitzer
nicht sein Eigentum besitzt, wenn er Schriftsteller ist, aber dem Dieb gehört es.
Wann muss die Musik zu Gustav Adolf spätestens abgeliefert werden?“
1277— Eigh. Postkarte m. U. „Aug. Str." (Stockholm 27. I. 1904).
Schwedisch. - 15.—
An Emii Schering. „Die Grossen existieren nicht mehr im Manuskript,
müssten kassiert werden. Wo bekommt man Filliens Schriften?“
1278 — Eigh. Postkarte m. U. „Äug. . Str." (Stockholm 26. X. 1904.
.Schwedisch. 15.—
An Emil Schering. Fragt ob er bis Weihnachten auf Honorar warten müsse,
oder ob er nach und nach etwas bekommen könne.

Hellmut Meyer & Ernst, Berlin W. 35; Lützowstr. 29.
 
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