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Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat (Berlin); Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat (Berlin) [Editor]
Katalog / Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat, Berlin: Epistula: Neuerwerbungen u. Auswahl aus unserem Autographenlager$dOriginal-Hanschriften, Autographen und Kulturcuriosa — Berlin: Hellmut Meyer & Ernst, Nr. 24.1932

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https://doi.org/10.11588/diglit.66284#0105
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(Varnhagen.) P. a. Undatiert. 1 S. 8°. 12y—
„Aus einem Schreiben aus Berlin vom 23. Juni . . . Nachträglich zu den Beschrei-
bungen der Feierlichkeiten bei Einweihung des Gneisenau’schen Denkmals
noch folgende Angaben: Der König sagte nach beendigter- Ceremonie zu dem Sohne Gnei-
senau’s, er möchte ihm sein Ordensband an der Schulter abmachen helfen, nahm dann
Band und Stern und schmückte eigenhändig den Kriegsminister von Boyen mit beiden,
indem er sagte: „Es ist derselbe Orden, den Gneisenau getragen. Ausserdem soll der
General von Boyen vom Könige ein ansehnliches Geldgeschenk — man sagt 60,000
Thaler — empfangen haben . .
— P. a. o .D. 3 S. 8°. 15.—
Anmerkungen zu dem Briefwechsel zwischen Gentz u. Elisabeth Stägernann. „In
W. v. Humboldts Nachlass findet sich schon deshalb nichts, weil er nicht zugänglich.
Ich glaube aber, auch überhaupt nichts von Gentz.“
Beil, ein eigh. Auszug aus Alisons History of Europe über Gentz. 1 S. 8.
— Eigh. Abschrift eines Briefes von Alexander von Humboldt an
Varnhagen vom 5. IV. 1835. 1 S. 8°. 12.—
Ueber den bevorstehenden Tod von Wilhelm von Humboldt. „. . Ich glaubte nicht,
dass meine alten Augen so viel Thränen hätten . .
Veit, Philipp, Maler, gehörte d. Kreise der „Nazarener" an. (1793—
1877). 2 L. a. s. (ital.) m. U. Mainz 12. u. 19. III. 1859. 2 S. 8<>. 30.—
Ueber die Beschickung der Kunstausstellung in Antwerpen mit deutschen Ge-
mälden. Kartons von Steinle sind schon nach Belgien geschickt worden; wegen der
Sendung seiner in Karlsruhe befindlichen Kartons scheinen dort Schwierigkeiten ge-
macht zu werden.
— Guffens, Gottfr. L. a. s. Antwerpen 25. II. 1859. 3 S. 8°. 10.—
An Philipp Veit, den er im Auftrag der belgischen Regierung um Ueber-
lassung einiger seiner bedeutendsten Kartons für einige Wochen zur Ausstellung bittet,
da Belgien der Freskomalerei einen neuen Aufschwung geben möchte (un nouvei
elan ä la peinture murale).
Venedey, Jakob, demokratischer Politiker u. Schriftsteller; 1805—1871.
L. a. s. Oberweiler 20. VIII. 1868 . 2 S. 8°. 8.—
Erst jetzt ist sein „Lebensbild Steins“ erschienen, da der Buchhändler fürchtete,
mit demselben den „grossen“ Staatsmann des Preussens von 1866 in den Schatten
zu stellen, zur Carrikatur Steins herabzudrücken.“ Bietet dem Adressaten eine „Ge-
schichte der französ. Revolution in den deutschen Rheinlanden“ an, „die auf ganz
neuen Quellen, die mir mein Vater, der neben G ö r r e s einer der Leiter der republi-
kanischen Partei am Rhein war, beruhen . . .“
— L. a. s. Undatiert. 1 S. 8°. 8.—
An N o h 1, der die 3 freien Seiten des Briefes mit Blei beschrieben hat.
Verdy du Vernois, Adrien Fr. M. de, Geschichtsschreiber; 1738—1814.
L. a. s. 23. VII. 1778. 2 S. 4°. Mit Adresse u. Siegel. An den Landu
grafen von Hessen-Homburg. 6.—
Verlaine, Paul, französischer Dichter; 1844—1896. L. a. s. o. O.
26. VII. 1883. 1 S. 8°. 23.—
Will - dem Adressaten in den nächsten Tagen unveröffentliche Dichtungen senaen.
Vernet, Horace, französischer Maler; 1789—1863. L. a. s. Versailles
4. XII. 1850. 1 S. 8°. M. Adresse. 10m—
An Pascal, dessen künstlerische Leistungen er mit Anerkennung bespricht.
— L. a. s .Mustapha 4. I. 1853. li/2 S. 8°. 10.—
An G ü d i n. Ueber eine einem jungen Künstler gezahlte Unterstützung u. seinen
Aufenthalt in Afrika, „j’y suis venu chercher la paix et da tranquillite, voila tout, vous
en donner les motifs serait trop long . . .“
Viardot, Pauline, Sängerin; 1821—1910'. L. a. s. Chateau de Courta-
venet 8. VI. (1845). 4 S. 8«. 9.—
An Liszt. Ueber ihre Teilnahme an einem Festkonzert, das zu Ehren der-von der
Enthüllung des Beethoven-Denkmals in Bonn kommenden Königin von England auf Schloss
Stolzenfels am Rhein veranstaltet werden soll.
Viebig, Clara, die berühmte Schriftstellerin; geb. 1860. 3 L. a. s.
1899—1901. 14 S. 8°. M. Briefumschlag. 12.—
An den Literarhistoriker Richard Maria Werner. In dem Brief vom 21.
Oktober 1829 spricht sie über d. Schönheit der Eifel, wo man ihr wegen ihres Romans
„das Weiberdorf“ recht übel mitgespielt hat u. über neue Arbeitspläne, in dem Briefe
vom 4. Dezember 1900 über den Tod des Schriftstellers Jacobowski.
Beil, zwei Briefe ihres Gatten Fritz Cohn persönlichen u. ■ literarischen Inhalts.
Lagerkatalog 24: Epistula.
 
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