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195. (Heine.) Eigh. Gedichtmanuskript o. U. Undatiert. 2 Seiten. 4°.
Niederschrift der in den Werken unter den neuen Gedichten als Katharina
4 und 6 aufgenommenen Gedichte. Das erste derselben ist abgebildet auf Seite . . . ,
das zweite, weist eine Variante gegen den Druck auf: die Geliebte wird in Strophe
6 „schöne Brittin" angeredet. Dies Gedicht beginnt:
„Unsere Seelen bleiben freylich
In platonischer Empfindung.
Fest vereinigt unzerstörbar
Ist die geistige Verbindung . . ."
Nr. 195. Heinrich Heine
Das erste der Gedichte an Katharina.
196. — Eigh. Gedichtmanuskript mit zahlreichen Korrekturen u. Aendeiungen.
13 Seiten. 4°. Tinte.
Erste Niederschrift mit zahlreichen Strichen und Aenderungen der völlig freien
Uebertragung Heines einer alten dänischen Ballade v. 49 vierzeiligen Strophen.
Heine nahm das Gedicht in die „Elementargeister" auf und schreibt darüber: „Die-
ses Lied ist schauerlich, so grauenhaft, so düster wie eine skandinavische Nacht und
doch glüht darin eine Liebe, die an wilder Süsse und brennender Innigkeit nicht ihres-
gleichen hat, eine Liebe, die, immer gewaltiger entlodernd, endlich wie ein Nordlicht
Hellmut Meyer & Ernst, Berlin W 35, Lützowstrasse 29.
195. (Heine.) Eigh. Gedichtmanuskript o. U. Undatiert. 2 Seiten. 4°.
Niederschrift der in den Werken unter den neuen Gedichten als Katharina
4 und 6 aufgenommenen Gedichte. Das erste derselben ist abgebildet auf Seite . . . ,
das zweite, weist eine Variante gegen den Druck auf: die Geliebte wird in Strophe
6 „schöne Brittin" angeredet. Dies Gedicht beginnt:
„Unsere Seelen bleiben freylich
In platonischer Empfindung.
Fest vereinigt unzerstörbar
Ist die geistige Verbindung . . ."
Nr. 195. Heinrich Heine
Das erste der Gedichte an Katharina.
196. — Eigh. Gedichtmanuskript mit zahlreichen Korrekturen u. Aendeiungen.
13 Seiten. 4°. Tinte.
Erste Niederschrift mit zahlreichen Strichen und Aenderungen der völlig freien
Uebertragung Heines einer alten dänischen Ballade v. 49 vierzeiligen Strophen.
Heine nahm das Gedicht in die „Elementargeister" auf und schreibt darüber: „Die-
ses Lied ist schauerlich, so grauenhaft, so düster wie eine skandinavische Nacht und
doch glüht darin eine Liebe, die an wilder Süsse und brennender Innigkeit nicht ihres-
gleichen hat, eine Liebe, die, immer gewaltiger entlodernd, endlich wie ein Nordlicht
Hellmut Meyer & Ernst, Berlin W 35, Lützowstrasse 29.